★★ Aktives Selbstzerstören vs aktives Selbsterschaffen für den Wechsel von Mensch 1.0 zu 2.0
- mcreck
- 16. Feb.
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• Der Mensch 1.0 ist aktives Selbstzerstören, also aktive negative Selbst-Kreativität im Selbstzerstören. Damit ist der Mensch 1.0 aktive Selbst-Entropie als aktive negative Selbst-Kreativität.
• Der Mensch 2.0 ist aktives Selbst-Erschaffen, also aktive positive Selbst-Kreativität im Selbst-Erschaffen. Damit ist der Mensch 2.0 aktive Selbst-Schöpfung als aktive positive Selbst-Kreativität.
These:
Vielleicht gelingt der Wechsel vom Menschen 1.0 zu 2.0, indem man das fundamentale Tun des Menschen 1.0 als aktives Selbst-Zerstören erkennt, mit dem Zweck, dies dann als aktive negative Kreativität wertzuschätzen. Es muss ein Selbstverständnis und ein Geschmack ausgebildet werden, dass die aktive positive Selbst-Kreativität die aktive negative Selbst-Kreativität als Mittel benötigt. Die aktive negative Selbst-Kreativität ist im Menschen 2.0 nicht mehr der Zweck, sondern das Mittel. Es kann jedoch erst als Mittel werden, wenn diese als Mittel vollständig ausgebildet und entsprechend wertgeschätzt wird.
Abgeleitet von der Idee einer Zustandsmaschine ergibt sich Folgendes: Der blaue Zustand muss erst abgeschlossen sein, damit der grüne Zustand daraus entstehen kann. Die Frage ist nun, wie kann man das "Fertigstellen" des blauen Zustands a) maximal beschleunigen und b) so gestalten, dass der blaue Mensch das auch will?
Idee: Indem man dem blauen Menschen die wahre Bedeutung seines blauen Tuns als Mittel aufzeigt, kann dieser vielleicht diese wertschätzen und somit auch fertigstellen.
Zentrale Idee dabei: Erkennen und Wertschätzen aktiver negativer Kreativität bedeutet nicht, das Böse und Falsche des blauen Ausdrucks zu wertschätzen, sondern das darin liegende implizite, funktionale Prinzip, das man in Grün operativ macht.
02.2025 © ReckLab


