★★ Bild für Gott 2
- martinreck
- 7. Mai
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Ein Bild für Gott bzw. Gott und die Welt
Erster Versuch:
> Ein extrem vereinfachtes Bild: Das Universum entfaltet sich ähnlich wie ein Toggeln (Selbst-Überschreiten), das sich in einem dualen (aus Widerspruch aufgebauten) Stellenwertsystem, etwa dem Binärsystem ausdrückt. Das radikal Abweichende: Der Zweck ist, dass sich das Toggeln (Gott) auf jeder Stufe weiterentwickelt, um sich selbst zu erkennen. Das bedeutet: Nicht nur der Ausdruck (das Zahlensystem) wächst rekursiv und selbstähnlich komplex, sondern auch die Logik des Toggelns (Gott) selbst. Dies geschieht, weil der rekursive Ausdruck auf die Logik des Toggelns (Gott) zurückwirkt also zurücktoggelt. Ähnlich wie beim Zahlensystem bleibt für jede höhere Stufe – etwa beim Menschen – das entsprechende Toggeln auf einer niedrigeren Ebene, z.B. dem Zeitquant, als Mittel und Ursache bestehen.
Zweiter Versuch:
Ein extrem vereinfachtes Bild: die welt ist ein aufgefechtertes zahlensystem Binärsystem das sich aus permanent ausdruckslosen bzw göttlichen selbstüberschreiten entfaltet. Dabei bildet jeder neue Stellenwert eine neue Ebene. Der zentrale Unterschied: in Entwicklung des Universums wirkt der Ausdruck zurück was bedeutet dass sich die Logik des selbstüberschreiten und zwar als Zweck von allem.
Dritter Versuch:
Das menschliche Zahlensystem (Mathematik) und die Sprache bilden ein zentrale Bilder vom Wesen Gottes bzw. von Gott und Welt. Im Stellenwertsystem der Zahlen, dem Beschreibungssystem der Physik, zeigt sich die Struktur; in der Sprache, dem Beschreibungssystem des Lebendigen – also der Physik zweiter Ordnung – zeigt sich die Funktion.
- Die zentralen Merkmale der Zahlensysteme sind, dass sie Ausdruck eines Überbildens, also eines dualen Toggles (Bild für Gott), sind. Dies führt zu einem Ausdruck der Ausdifferenzierung auf Ebenen, die sich im Auffächern des Stellenwertsystems zeigen.
- Das zentrale Merkmal der Sprache ist ihre Rückwirkung auf den Sprechenden und damit ihre Ursächlichkeit für die Transformation des Sprechers (Bild für das Wachstum Gottes).
Vierter Versuch:
Das Zahlensystem (Mathematik) und die Sprache bilden zentrale Bilder vom Wesen von Gott und der Welt. Im Stellenwertsystem der Zahlen, dem Beschreibungssystem der Physik, zeigt sich die Struktur; in der Sprache, dem Beschreibungssystem des Lebendigen – der Physik zweiter Ordnung – zeigt sich die Funktion.
Das zentrale Merkmal des Zahlensystems: Ein duales Togglen (Selbstumschalten) erzeugt den Ausdruck von Zahlen. Dieses Toggeln ist ein Bild für das göttliche Selbst-über-tun durch Selbstwiderspruch. Es erzeugt einen Ausdruck der Ausdifferenzierung auf Ebenen, die sich im Auffächern des Stellenwertsystems – etwa des Binärsystems – zeigen.
Das zentrale Merkmal der Sprache ist ihre Rückwirkung auf den Sprechenden – und damit ihre Ursächlichkeit für die Transformation des Sprechers (ein Bild für das Wachstum Gottes). Das bedeutet: Die Funktion von Gott bzw. Allem ist nicht die bloße Komplexitätszunahme seines Ausdrucks, sondern seine ausdruckslose Selbstentwicklung in der Selbsterkenntnis.
07.05.2025 © ReckLab


