Der Wandel des blauen zum grünen Menschen
- mcreck
- 17. Dez. 2024
- 2 Min. Lesezeit
Das Grundprinzip vom Blau:
Im Blau setzt man alle Kraft dort ein, wo der fundamentale Wille, die Sehnsucht liegt. Man erzeugt jedoch das Gegenteil von dem, was man beabsichtigt. Das führt letztendlich jedoch zu dem, was man will. Denn zu dem, was man will, kommt man, indem man das Gegenteil von dem, was man will, fertig ausdifferenziert, was dann den Startpunkt für das bildet, was man will. Wir müssen akzeptieren, dass man in Blau nicht direkt das erzeugt, was man will.
Dieses Grundprinzip hat Viktor Frankl in seinem Buch „Man’s Search for Meaning“ beschrieben. Glück ist etwas, das man nicht erschaffen kann. Glück ist die Folge davon, dass man das tut, was Sinn macht, und das ist immer etwas Anstrengendes und Schmerzhaftes. Somit ist Glück eine Folge eines konstruktiven, schmerzhaften Prozesses.
Das bedeutet konkret, man kann als blauer Mensch das Gute und Richtige direkt nicht tun. Man kann auch nicht zu Gott und Erlösung Ja sagen. Das einzige, was man als blauer Mensch tun kann, ist sein Falsches zu präzisieren oder Nein zu Gott zu sagen.
Jedoch ist es so, dass Jesus oder Gott einen auch nicht erlösen können, sondern man kann sich ausschließlich selbst erlösen, indem man sein Falsches fertig präzisiert. Daraus resultiert die Selbstberufung zum Grünen, also zum Ja-Sagen.
!!!! Wichtig dabei: !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Die Schwierigkeit beim blauen Menschen liegt darin, dass es sich zu seinen Lebzeiten, also für das jeweilige Subjekt bisher nicht!!!! ausgeht.
Das bedeutet: Schafft der blaue Mensch es nicht, als Subjekt grün zu werden, dann geht es sich für ihn nicht aus, und er erzeugt am Ende nicht das, was er fundamental will. Er differenziert sein Handeln dann für die nächsten Generationen aus, die vielleicht den Schritt zu Grün realisieren können.
Darum gilt es, nach einer Lösung zu suchen, wie das fertig Präzisieren, also das fertig Falschmachen, für blaue Menschen effizient realisiert werden kann.
12.2024 © ReckLab


