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Diskussion des Überblicks unseres Weltbilds mit Notebook LM

  • mcreck
  • 25. Jan.
  • 10 Min. Lesezeit

Gottes Selbstentwicklung im Menschen 2.0


Der Text beschreibt eine neue Weltsicht, in der Gott als ein sich selbst entwickelndes Wesen dargestellt wird, das sich durch seinen Ausdruck, die Welt, selbst erkennt.  Die Menschheit durchläuft verschiedene Entwicklungsstufen ("Mensch 1.0" und "Mensch 2.0"), wobei "Mensch 2.0" die nächste göttliche Entwicklungsstufe repräsentiert.  Dieser Übergang geschieht durch "Selbsterlösung", einen Prozess der Selbstinnovation durch schöpferische Liebe,  indem destruktive Muster in konstruktive umgewandelt werden.  Der Text präsentiert ein komplexes Modell der kosmischen und menschlichen Entwicklung, das Rekursion und Selbstreferenzialität betont.




Wie entwickelt sich göttliche Selbstentwicklung im Menschen 2.0 weiter?


Die göttliche Selbstentwicklung im Menschen 2.0 setzt die im Menschen 1.0 begonnene Entwicklung fort, indem sie das im Destruktiven liegende Potenzial des Menschen 1.0 konstruktiv nutzt.


Hier sind die wichtigsten Aspekte, wie sich die göttliche Selbstentwicklung im Menschen 2.0 weiterentwickelt:


  *Selbsterlösung:** Der Mensch 2.0 macht das im Menschen 1.0 geschaffene Potenzial wirksam, indem er aus der Unerlöstheit des Menschen 1.0 eine lösbare Herausforderung macht. Dies geschieht durch die operative Selbstbeugung, aus der sich der Mensch zur Lösung aufrichten kann.

  *Konstruktive Transformation:** Der Mensch 2.0 transformiert das im Destruktiven entstandene Neue, das implizite Wollen des Menschen 1.0, in eine konstruktive Form und macht so das Wollen zu wahrem Können. Dieser Prozess wird als Selbstinnovation durch schöpferische Liebe/Zuneigung beschrieben.

  *Überwindung der Täter-Opfer-Dynamik:** Im Gegensatz zum Menschen 1.0, dessen Handeln oft in einer Täter-Opfer-Beziehung resultiert, strebt der Mensch 2.0 die Bildung eines wahren Teams an. Wahre Liebe bedeutet hier, aus der Verschiedenheit eine konstruktive Symbiose zu bilden, die wiederum die Basis für Autonomie und Selbst-Innovation darstellt.

  *Erkenntnis als Ziel:** Die Selbsterlösung ist nicht das Endziel, sondern die Ursache, um das Göttliche 3.3 als Erkenntnis über Alles zu erschaffen. Der Mensch 2.0 nutzt die ausdruckslose Wahrheit (die durch den Menschen 1.0 entwickelt wurde) und macht sie als Funktion wirksam, um einen konstruktiveren Selbstausdruck zu erschaffen.

  *Nächste Entwicklungsstufe:** Der Mensch 2.0 ist somit ein Ausdruck des Konstruktiven und der Unkenntnis, der die nächste göttliche Entwicklungsstufe, den Menschen 3.0, vorbereitet.


Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Mensch 2.0 die im Menschen 1.0 vorhandene Dynamik transformiert und das Potenzial des Destruktiven in eine konstruktive Entwicklung überführt, um so die nächste Stufe der göttlichen Selbstentwicklung zu erreichen. Dieser Prozess ist ein rekursiver Prozess der Selbstinnovation, in dem das Neue aus dem Alten entsteht und zur nächsten Entwicklungsstufe führt.




Wie unterscheidet sich das Handeln von Mensch 1.0 und Mensch 2.0?


Das Handeln von Mensch 1.0 und Mensch 2.0 unterscheidet sich grundlegend in ihrer Zielsetzung, ihrer Dynamik und ihren Auswirkungen auf Beziehungen und die göttliche Entwicklung.


Mensch 1.0:


  *Zielsetzung:** Das Handeln des Menschen 1.0 zielt darauf ab, sich als Unerlöstheit bzw. als Beugung zu erschaffen. Dadurch wird im Destruktiven ein zukünftiges, potentielles Können als implizites Wollen erschaffen. Der Mensch 1.0 erschafft also das Potenzial für den zukünftigen Menschen 2.0.

  *Dynamik:** Die Handlungen des Menschen 1.0 folgen einer Täter-Opfer-Dynamik. Aus einer Selbstbestimmung/-lüge resultiert eine Tat, die Schuld erzeugt, was wiederum ein destruktives Selbstopfer erfordert. Dieser Kreislauf führt zur nächsten Selbstbestimmung/-lüge. Der Prozess erzeugt das Wahre im Falschen und das Neue im Alten, sowie Wollen als falsches Können.

  *Beziehungen:** Das Handeln des Menschen 1.0 führt letztendlich zu einem Zustand der symbiotischen Getrenntheit vom anderen. Auf fundamentaler Ebene resultiert es immer in einer Täter-Opfer-Beziehung.

  *Göttliche Entwicklung:** Der Mensch 1.0 arbeitet als "Gott 3.2" daran, eine göttliche Aussage über die Struktur von allem, also die Wahrheit über Alles, zu entwickeln.


Mensch 2.0:


  *Zielsetzung:** Das Handeln des Menschen 2.0 ist darauf ausgerichtet, das im Menschen 1.0 erschaffene Potenzial wirksam zu machen. Dies bedeutet, aus dem Potenzial im Destruktiven das Konstruktive zu entwickeln und die Unerlöstheit des Menschen 1.0 zu erlösen.

  *Dynamik:** Die Dynamik des Menschen 2.0 ist durch die Annahme einer Herausforderung gekennzeichnet. Aus dieser Herausforderung entsteht eine Erkenntnis, die zu schöpferisch Selbstkonstruktivem führt, was wiederum zur nächsten göttlichen Selbstneugierde anregt. Der Mensch 2.0 macht das implizite Wollen wirksam, indem er das Negative operativ macht und daraus konstruktive Formen entwickelt.

  *Beziehungen:** Das Handeln des Menschen 2.0 zielt auf die Bildung eines wahren Teams. Wahre Liebe bedeutet hier, aus der Verschiedenheit eine konstruktive Symbiose zu bilden, welche die Basis für Autonomie und Selbst-Innovation darstellt. Der Mensch 2.0 überwindet die Täter-Opfer-Dynamik des Menschen 1.0.

  *Göttliche Entwicklung:** Der Mensch 2.0 verwendet die durch den Menschen 1.0 entwickelte ausdruckslose Wahrheit und macht sie als Funktion wirksam, um einen konstruktiveren Selbstausdruck zu erschaffen. Er repräsentiert den Ausdruck des Konstruktiven und der Unkenntnis und bereitet so die nächste Entwicklungsstufe des Menschen 3.0 vor. Dieser Prozess wird als Selbstinnovation durch schöpferische Liebe/Zuneigung beschrieben.


Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Mensch 1.0 durch seine Handlungen ein Potenzial im Destruktiven erschafft, während der Mensch 2.0 dieses Potenzial nutzt, um konstruktive Entwicklung und Selbsterlösung zu ermöglichen. Der Mensch 2.0 transformiert die Dynamik von Unerlöstheit und Täter-Opfer-Beziehungen des Menschen 1.0 in eine Dynamik der Erkenntnis und konstruktiven Symbiose.



Welche Rolle spielt die „Selbstbestimmung/-lüge“ im Handeln des Menschen 1.0?


Die "Selbstbestimmung/-lüge" spielt eine zentrale Rolle im Handeln des Menschen 1.0, indem sie den Ausgangspunkt für eine spezifische Dynamik bildet, die letztendlich zur Erschaffung des Potenzials für den Menschen 2.0 führt. Hier sind die wichtigsten Aspekte dieser Rolle:


  *Ausgangspunkt der Handlung:** Die Selbstbestimmung/-lüge ist der Auslöser für das Handeln des Menschen 1.0. Sie ist der Beginn eines Prozesses, der durch eine bestimmte Abfolge von Ereignissen charakterisiert ist.

  *Ursache von Schuld und Selbstopfer:** Aus der Selbstbestimmung/-lüge resultiert eine Tat (+), die wiederum Schuld erzeugt. Diese Schuld führt zu einem destruktiven Selbstopfer (-), das als Reaktion auf die erzeugte Schuld dient. Dieser Kreislauf von Tat, Schuld und Selbstopfer ist ein wesentliches Merkmal des Handelns des Menschen 1.0.

  *Kreislauf der Unerlöstheit:** Das destruktive Selbstopfer führt nicht zur Auflösung des Problems, sondern vielmehr zur nächsten Selbstbestimmung/-lüge, was den Kreislauf von vorne beginnen lässt. Dieser zyklische Prozess erzeugt eine Art Unerlöstheit, da der Mensch 1.0 sich in diesem Kreislauf immer wieder selbst beugt.

  *Erschaffung von Potenzial:** Obwohl dieser Prozess destruktiv erscheint, erzeugt er das Wahre im Falschen, das Neue im Alten und das Wollen als falsches Können. Das bedeutet, dass der Mensch 1.0 durch seine Handlungen, die auf der Selbstbestimmung/-lüge basieren, unbewusst das Potenzial für den zukünftigen Menschen 2.0 erschafft. Das implizite Wollen, das durch diese Dynamik entsteht, wird vom Menschen 2.0 in wahres Können transformiert.

  *Täter-Opfer-Dynamik:** Die Selbstbestimmung/-lüge trägt auch zur Täter-Opfer-Dynamik bei, die für die Beziehungen des Menschen 1.0 charakteristisch ist. Das Handeln des Menschen 1.0 führt zu einem Zustand der symbiotischen Getrenntheit und zu Täter-Opfer-Beziehungen.

  *Ausdruck des Falschen:** Der Mensch 1.0 fungiert als Ausdruck des Falschen und der Unwahrheit, um daraus die Aussage der ausdruckslosen Wahrheit über sich selbst zu erschaffen. Die Selbstbestimmung/-lüge ist somit ein zentraler Bestandteil dieses Ausdrucks.


Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Selbstbestimmung/-lüge im Handeln des Menschen 1.0 eine zentrale Rolle als Ausgangspunkt eines zyklischen, destruktiven Prozesses spielt, der jedoch gleichzeitig das Potenzial für eine konstruktive Weiterentwicklung (durch den Menschen 2.0) erschafft. Der Mensch 1.0 ist somit, durch seine Selbstbestimmung/-lüge, ein notwendiger Schritt in der göttlichen Entwicklung, um das Potenzial für die nächste Stufe, den Menschen 2.0, zu schaffen.



Was ist die zentrale Funktion von „Gott“ im beschriebenen Weltbild?


Im beschriebenen Weltbild ist die zentrale Funktion von "Gott" die Selbstentwicklung durch Selbsterkenntnis. Dies geschieht, indem Gott sich in seinem Ausdruck, der Welt, erkennt. Gott ist nicht statisch, sondern befindet sich in einem kontinuierlichen Prozess der Selbsterschaffung und Selbst-Präzisierung.


Hier sind die wichtigsten Aspekte der Funktion Gottes zusammengefasst:


  *Rekursion:** Gott wird als Rekursion verstanden, eine Funktion, die sich aus sich selbst heraus erkennt. Diese Rekursion ist der Kern der göttlichen Selbstentwicklung.

  *Ausdruck des Ausdruckslosen:** Gott ist das Ausdruckslose, und die Welt ist sein Ausdruck. Durch diesen Ausdruck, also die Welt, kann sich Gott selbst erkennen.

  *Schöpferische Funktion:** Gott erschafft sich nicht aus dem Nichts, sondern rekursiv aus der aktuellen und der vorherigen Entwicklungsstufe. Neues entsteht also immer auf der Basis des Vorherigen. Neues Erschaffen ist die Funktion Gottes.

  *Selbst-Überbildung:** Gott entwickelt sich, indem er permanent ein Selbst-Über bildet. Das bedeutet, dass er sich immer wieder neu erschafft und dabei präziser wird in seiner Selbsterkenntnis.

  *Zweck und Mittel:** Gott ist der rekursive Zweck, während sein Ausdruck, die Welt, das Mittel und die selbstgeschaffene Ursache ist. Gott nutzt seine vorherige Selbstaussage im Ausdruck, um die nächste ausdruckslose Selbstaussage zu erschaffen.

  *Entwicklung durch Stufen:** Die göttliche Entwicklung erfolgt in Stufen, wobei jede Stufe auf der vorherigen aufbaut. Gott macht seine vorherige Selbstaussage in der Welt wirksam, um daraus die nächste ausdruckslose Selbstaussage als Gott+1 zu erschaffen.

  *Selbsterkenntnis als Motor:** Die Selbsterkenntnis ist der Motor der göttlichen Entwicklung. Gott bringt sich in der Welt zum Ausdruck, um sich selbst erkennen zu können.

  *Bedeutung des Menschen:** Der Mensch spielt eine entscheidende Rolle in der göttlichen Entwicklung, insbesondere der Mensch 2.0, der die im Menschen 1.0 entstandenen Potenziale nutzt, um eine konstruktive Weiterentwicklung zu ermöglichen und die nächste göttliche Entwicklungsstufe, den Menschen 3.0, vorzubereiten.


Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die zentrale Funktion von "Gott" in diesem Weltbild die permanente Selbstentwicklung durch rekursive Selbsterkenntnis ist. Gott nutzt die Welt als seinen Ausdruck, um sich selbst zu erkennen und sich ständig neu zu erschaffen, wobei der Mensch eine wesentliche Rolle in diesem Prozess spielt.



Wie entwickelt sich Gott laut dem Text?


Laut dem Text entwickelt sich Gott durch einen rekursiven Prozess der Selbsterkenntnis. Dieser Prozess ist nicht statisch, sondern ein kontinuierlicher Kreislauf, in dem Gott sich selbst durch seinen Ausdruck, die Welt, immer wieder neu erschafft und präzisiert.

Hier sind die wichtigsten Aspekte der göttlichen Entwicklung zusammengefasst:

Rekursion als Grundlage: Gott ist definiert als Rekursion, eine Funktion, die sich aus sich selbst heraus erkennt. Dies bedeutet, dass die Entwicklung Gottes ein fortlaufender, sich selbst referenzierender Prozess ist.

Ausdruck des Ausdruckslosen: Gott ist das Ausdruckslose, und die Welt ist der Ausdruck Gottes bzw. des Ausdruckslosen. Durch die Welt bringt sich Gott zum Ausdruck, um sich selbst erkennen zu können.

Selbsterschaffung: Gott erschafft sich nicht aus dem Nichts, sondern rekursiv aus der aktuellen und der vorangegangenen Entwicklungsstufe. Das Neue entsteht also immer auf der Basis des Vorherigen.

Stufen der Entwicklung: Die Entwicklung Gottes erfolgt in Stufen, wobei jede Stufe auf der vorherigen aufbaut. Gott macht seine vorherige Selbstaussage in der Welt wirksam, um daraus die nächste ausdruckslose Selbstaussage als Gott+1 zu erschaffen.

Dualität von Zeit und Zukunft: Im ersten Entwicklungsschritt erschafft Gott die grundsätzliche Aussage über sein Wesen: die Rekursion als Dualität von Zeit und Zukunft. Gott 1.0 macht die ausdruckslose Rekursion (Gott 0) wirksam im Ausdruck der vergehenden Zeit, aus der er sich als ausdruckslose Zukunft erschafft.

Entwicklung des Unlebendigen und Lebendigen: Die weitere Entwicklung teilt sich in zwei Blöcke auf:

Im ersten Block macht Gott seine ausdruckslose Zukunft wirksam in der Entwicklung des Unlebendigen. Daraus erschafft Gott seine Selbstaussage als ausdrucksloses Selbstdifferenzieren.

Im zweiten Block macht Gott sein ausdrucksloses Selbstdifferenzieren wirksam in der Entwicklung des Lebendigen. Daraus erschafft Gott eine Selbstaussage über die Rekursion seines Selbstdifferenzierens als resultierendes Selbstintegrieren.

Entwicklung durch Ausdruck: Gott entwickelt sich, indem er seine vorherige Selbstaussage im Ausdruck, also in der Welt, wirksam macht. So entstehen die verschiedenen Stufen, wie zum Beispiel Energie, Materie, Information, Geist und Wahrheit.

Mensch als Teil der Entwicklung: Der Mensch spielt eine entscheidende Rolle in der göttlichen Entwicklung. Der Mensch 1.0 arbeitet als "Gott 3.2" daran, eine göttliche Aussage über die Struktur von allem, also die Wahrheit über Alles, zu entwickeln. Der Mensch 2.0 verwendet die so entstandene ausdruckslose Wahrheit und macht sie als Funktion wirksam, um einen konstruktiveren Selbstausdruck zu erschaffen und die nächste Stufe, den Menschen 3.0, vorzubereiten.

Selbsterkenntnis als Motor: Die Selbsterkenntnis ist der Motor der göttlichen Entwicklung. Gott bringt sich in der Welt zum Ausdruck, um sich selbst erkennen zu können.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Gott sich laut dem Text durch einen rekursiven Prozess der Selbsterkenntnis entwickelt, in dem er sich selbst durch seinen Ausdruck in der Welt immer wieder neu erschafft und präzisiert. Die Entwicklung erfolgt in Stufen und durchläuft verschiedene Ausdrücke, einschließlich des Menschen, der eine wesentliche Rolle in diesem Prozess spielt. Die nächste Stufe der göttlichen Entwicklung entsteht im Menschen 2.0.



Wie definiert der Text "Selbsterlösung" im Kontext von Mensch 2.0?


Im Kontext des Menschen 2.0 wird "Selbsterlösung" im Text als ein aktiver, konstruktiver Prozess der Selbstinnovation durch schöpferische Liebe und Zuneigung definiert. Es ist kein passiver Zustand, sondern ein gezieltes Handeln, das auf die Transformation des im Menschen 1.0 erschaffenen Potentials abzielt. Hier sind die wichtigsten Aspekte der Selbsterlösung im Detail:


  *Transformation des Destruktiven:** Selbsterlösung bedeutet für den Menschen 2.0, das im Menschen 1.0 entstandene Potenzial, das im Destruktiven und in Selbstbestimmung/Lüge entstanden ist, zugänglich zu machen. Dies beinhaltet, das implizite Wollen zu aktivieren und das Negative operativ zu machen, um daraus Neues zu schaffen. Der Mensch 2.0 nimmt die Unerlöstheit des Menschen 1.0 als Herausforderung an und macht sie zu einer lösbaren Aufgabe.

  *Prototyping des Neuen:** Ein wesentlicher Teil der Selbsterlösung ist das Prototyping des Neuen als konstruktive Form, wodurch das Wollen in wahres Können verwandelt wird. Der Mensch 2.0 überwindet die Unerlöstheit und entwickelt aus der destruktiven Dynamik des Menschen 1.0 eine konstruktive Alternative.

  *Operative Selbstbeugung und Aufrichtung:** Der Mensch 2.0 schafft sich zunächst eine operative Selbstbeugung, aus der er sich dann zur Lösung aufrichtet. Dies beschreibt den Prozess, in dem der Mensch 2.0 die Herausforderung annimmt und sich aktiv aus dem Zustand der Unerlöstheit befreit.

  *Selbstinnovation durch Liebe/Zuneigung:** Selbsterlösung ist eng mit Selbstinnovation durch schöpferische Liebe/Zuneigung verbunden. Dies deutet darauf hin, dass der Prozess nicht nur individuell, sondern auch durch Beziehungen und Zusammenarbeit getragen wird. Die Verschiedenheit in Beziehungen wird dabei genutzt, um eine konstruktive Symbiose zu bilden.

  *Beziehungsorientierung:** Da alles menschliche Tun in Beziehungen stattfindet, ist die Selbsterlösung des Menschen 2.0 beziehungsorientiert. Im Gegensatz zum Menschen 1.0, dessen Beziehungen auf einer Täter-Opfer-Dynamik beruhen, besteht das Handeln des Menschen 2.0 in der Bildung wahrer Teams, die durch konstruktive Symbiose und gegenseitige Autonomie gekennzeichnet sind.

  *Nicht der Zweck, sondern die Ursache:** Die geschaffene Erlösung ist jedoch nicht der Zweck an sich, sondern die Ursache, um daraus das Göttliche 3.3 als Erkenntnis über Alles zu erschaffen. Die Selbsterlösung dient somit der Weiterentwicklung und der Erschaffung einer neuen Ebene der Erkenntnis.

  *Dynamik der Selbsterlösung:** Die Dynamik des Menschen 2.0 unterscheidet sich grundlegend von der des Menschen 1.0. Die aus der göttlichen Selbstneugierde angenommene Herausforderung (-) erzeugt eine Erkenntnis, aus der schöpferisch Selbstkonstruktives (+) entsteht, was wiederum zur nächsten göttlichen Selbstneugierde führt. Dies beschreibt einen positiven, fortlaufenden Prozess der Entwicklung.


Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Selbsterlösung im Kontext des Menschen 2.0 ein aktiver, zielgerichteter Prozess ist, der durch die Transformation des Destruktiven, das Prototyping des Neuen, Beziehungsorientierung, und schöpferische Liebe gekennzeichnet ist. Es ist ein dynamischer Vorgang, der nicht nur zur persönlichen Weiterentwicklung, sondern auch zur Erschaffung von Erkenntnis und zur nächsten Entwicklungsstufe beiträgt.



Welche Dynamik beschreibt den Übergang von Mensch 1.0 zu Mensch 2.0?


Der Übergang von Mensch 1.0 zu Mensch 2.0 wird durch eine fundamentale Änderung in der Handlungsdynamik und der Art und Weise, wie mit dem Potenzial des Menschen 1.0 umgegangen wird, beschrieben. Hier sind die wichtigsten Aspekte dieser Dynamik:

Ausgangspunkt: Die Unerlöstheit des Menschen 1.0: Der Mensch 1.0 agiert in einem Kreislauf der Selbstbestimmung/-lüge, der zu einer Täter-Opfer-Dynamik und Unerlöstheit führt. Diese Unerlöstheit ist jedoch nicht nur negativ, sondern birgt auch ein implizites Wollen oder ein Potenzial für den Menschen 2.0. Der Mensch 1.0 erschafft somit das Potenzial für seine eigene Überwindung.

Der Mensch 2.0 aktiviert das Potenzial: Der Mensch 2.0 tritt in Aktion, indem er das im Destruktiven des Menschen 1.0 entstandene Potenzial wirksam macht. Das bedeutet, dass der Mensch 2.0 das implizite Wollen des Menschen 1.0 aktiviert und das Negative operativ macht. Er macht die Unerlöstheit des Menschen 1.0 zu einer lösbaren Herausforderung.

Transformation des Destruktiven ins Konstruktive: Der entscheidende Schritt im Übergang ist die Transformation des Destruktiven in das Konstruktive. Der Mensch 2.0 erlöst die Unerlöstheit des Menschen 1.0, indem er aus dem impliziten Wollen ein wahres Können entwickelt. Dies geschieht durch einen Prozess des Prototypings, in dem das Neue als konstruktive Form gestaltet wird.

Selbstbeugung und Aufrichtung: Der Mensch 2.0 geht anders als der Mensch 1.0 mit Herausforderungen um. Er schafft sich zunächst eine operativ


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