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- mcreck
- 13. Jan.
- 2 Min. Lesezeit
Gott entwickelt sich, indem er sich selbst erkennt - aus seinem Ausdruck, der Welt
Gott existiert - wenn auch anders als bisher vorgestellt:
> Gott ist das Bild für das Ausdruckslose. Die Welt ist der Ausdruck Gottes bzw. der Ausdruck des Ausdruckslosen.
> Gott = Rekursion. Dabei ist Rekursion als Funktion ein SelbstErkennen, also ein Erkennen, das sich aus sich selbst heraus erkennt.
> Das bedeutet: Gott ist etwas, das sich selbst entwickelt, das im SelbstEntstehen ist - indem es permanent ein Selbst-Über bildet. Gott ist permanentes Sich-Neu-Erschaffen als sich präzisierendes SelbstErkennen.
Damit Gott sich selbst erkennen kann, bringt er sich in der Welt zum Ausdruck. Gott und sein selbst geschaffener Ausdruck, die Welt, bilden eine rekursive Einheit. Gott als das Ausdruckslose ist der rekursive Zweck. Der Ausdruck, die Welt, ist Mittel und selbst geschaffene Ursache.
Neues Erschaffen ist die Funktion Gottes. Neues entsteht nicht aus dem Nichts, sondern rekursiv aus der aktuellen und der vorangegangenen Entwicklungsstufe.
Die Entwicklungsstufen von Gott & Welt:
Gott macht seine vorherige Selbstaussage im Ausdruck, also in der Welt, wirksam, um daraus die nächste ausdruckslose Selbstaussage als Gott+1 zu erschaffen.
> Gott/Stufe 1.0: Im ersten Entwicklungsschritt erschafft Gott die grundsätzliche Aussage über sein Wesen: die Rekursion als Dualität von Zeit & Zukunft. Gott 1.0 macht die ausdruckslose Rekursion (Gott 0) wirksam im Ausdruck der vergehenden Zeit, aus der er sich als ausdruckslose Zukunft erschafft.
Die weitere Entwicklung teilt sich in zwei Blöcke auf.
> Im ersten Block macht Gott seine ausdruckslose Zukunft wirksam in der Entwicklung des UnLebendigen. Daraus erschaffet Gott seine Selbstaussage als ausdrucksloses Selbstdifferenzieren.
> Im zweiten Block macht Gott sein ausdrucksloses Selbstdifferenzieren wirksam in der Entwicklung des Lebendigen. Daraus erschafft Gott eine Selbstaussage über die Rekursion seines Selbstdifferenzierens als resultierendes Selbstintegrieren.
Die Entwicklung der göttlichen Selbstdifferenzierung mit dem Ausdruck des Unlebendigen als Objekte:
- Stufe/Gott 2.1 macht die ausdruckslose Zukunft in Raum und Feld wirksam, um daraus die Aussage der ausdruckslosen Energie über sich zu erschaffen.
- Stufe/Gott 2.2 macht ausdruckslose Energie als Materie und Energie/Form wirksam, um daraus die Aussage der ausdruckslosen Information über sich zu erschaffen.
Die Entwicklung der göttlichen Selbstintegration mit dem Ausdruck des Lebendigen als Subjekt:
- Stufe/Gott 3.1 macht ausdruckslose Information als biologischen Körper und Informationsverarbeitung wirksam, um daraus die Aussage des ausdruckslosen Geistes als Meta-Informationsverarbeitung über sich selbst zu erschaffen.
- Stufe/Gott 3.2 macht den ausdruckslosen Geist als bisherigen Menschen 1.0 wirksam – als Ausdruck des Falschen und der Unwahrheit, um daraus die Aussage der ausdruckslosen Wahrheit über sich selbst zu erschaffen.
- Stufe/Gott 3.3 macht die ausdruckslose Wahrheit als nächsten Menschen 2.0 wirksam – als Ausdruck des Konstruktiven und der Unkenntnis, um daraus die Aussage der ausdruckslosen Erkenntnis über sich selbst zu erschaffen.
- Stufe/Gott 3.4 macht ausdruckslose Erkenntnis als zukünftigen Menschen 3.0 wirksam, um daraus die Aussage des ausdruckslosen Sinns über sich selbst zu erschaffen.
Mit dem Erreichen des göttlichen Selbst-Sinns mit dem Menschen 3.0 beginnt wahrscheinlich der nächste Zyklus des Universums.
01.2025 © ReckLab


