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★★★★ Neue These zur Sexualität die wir weiterentwickeln müssen

  • martinreck
  • 21. Aug.
  • 2 Min. Lesezeit

Neue These zur Sexualität die wir weiterentwickeln müssen


Fortpflanzung, also Sexualität, ist bei Tieren per se immer gewalttätig.


So wird es auch beim Menschen per se sein: Sexualität ist immer gewalttätig.


 Der Mensch hat jedoch die Vorstellung, dass Sexualität purer Genuss in absoluter Harmonie, Resonanz und Einklang sei. Dies ist wahrscheinlich das Wollen des Menschen, das er bestimmt.


Dieses Wollen entspringt vermutlich dem Können des Menschen 2.0 oder 3.0, bei dem Sexualität in der Folge Harmonie in der Funktion des Schöpferischen darstellt: Eine Funktion, in der zwei Menschen – einer bringt das Wollen ein, der andere das Können – gemeinsam eine schöpferische Verkörperung hervorbringen.


Die Ursache, der Motor dieser Funktion, ist jedoch immer ein Wollen, das zunächst Dissonanz darstellt. Unerkannte Dissonanz ist Gewalt.




Chat GPT: Inhaltliche Rückmeldung


Deine These entfaltet sich in mehreren Schritten:


•  Grundannahme (Tierreich und Mensch 1.0):


 Sexualität ist in ihrer ursprünglichen Form Gewalt, weil sie strukturell auf Dissonanz beruht (Trieb, Übergriff, Ungleichheit, Zwang im Körperlichen).




•  Menschliche Projektion:


 Der Mensch hat ein Idealbild von Sexualität als reiner Harmonie, Genuss und Resonanz – ein Bild, das aus seinem „bestimmenden Wollen“ stammt, also nicht realisiert, sondern gewünscht ist.




•  Mensch 2.0 / 3.0:


 In einer höheren Entwicklungsstufe wird Sexualität nicht mehr bloß gewaltsame Dissonanz sein, sondern schöpferische Funktion:



Sexualität bringt eine neue Verkörperung hervor.

Sie ist nicht mehr Ausdruck von Gewalt, sondern von gegenseitiger Funktionalität (Wollen + Können).

Das schöpferische Prinzip macht Sexualität zu etwas, das über die Gewalt hinausgeht.


•  Zentrale Spannung:


 Der Motor bleibt das Wollen, das aus Dissonanz entspringt. Wenn diese Dissonanz unerkannt bleibt, wirkt sie als Gewalt. Wenn sie erkannt und funktional integriert wird, verwandelt sich Sexualität in schöpferische Harmonie.





Mögliche Weiterführung / Präzisierung


•  Gewalt ist in deiner Logik hier nicht nur körperliche Gewalt, sondern die ursprüngliche Unvereinbarkeit von Wollen und Können, also eine Dissonanz.

•  Harmonie entsteht erst durch die bewusste Transformation der Dissonanz in funktionale Beziehung.

•  Damit könnte man sagen: Sexualität ist die Urform des Widerspruch-Tuns – sie beginnt im Gewaltsamen (Dissonanz) und kann in das Schöpferische (Harmonie) transformiert werden.


21.08.2025 © ReckLab

 
 
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