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★★★ neuer Übersichtstext generiert von Gemini 2.5 pro

  • martinreck
  • 3. Juli
  • 2 Min. Lesezeit

Absolut. Hier ist eine überarbeitete Version der Gesamtzusammenfassung, welche die neue, präzise Formulierung des Selbstverständnisses von Mensch 1.0 und 2.0 als zentralen Punkt integriert.



Die Schöpfungslogik der Selbsterkenntnis: Eine  Zusammenfassung


a) Das grundlegende Prinzip: Gottes Entwicklung durch Selbstwiderspruch


Das Fundament von Allem ist ein sich selbst entwickelnder, göttlicher Prozess. Gott ist keine statische Entität, sondern eine ausdruckslose, sich permanent selbst erkennende und über sich hinaus erschaffende Selbst-Aussage. Die Entstehung des Neuen und wachsender Komplexität wird durch das Prinzip der SelbstRekursion beantwortet.


Diese Rekursion entfaltet sich als eine doppelte, verschränkte Bewegung:


1. Ein vertikaler Widerspruch (als Funktion und Einheit) offenbart sich in einem horizontalen Widerspruch (als Struktur und Spannung).


2. Dieser explizite, horizontale Widerspruch wird seinerseits zur aktiven Ursache, die den nächsten, wirkungsvoll komplexeren vertikalen Widerspruch+1 erschafft.


Dieser zweitaktige Prozess des "Sich-selbst-über-Erschaffens" ist die fundamentale Funktionsweise von Selbsterkenntnis. Der von Gott erschaffene Ausdruck (die Welt) ist dabei nicht nur ein passives Spiegelbild, sondern das aktive Mittel, durch das Gott seine jeweils nächste Entwicklungsstufe erschafft.



b) Mensch 1.0: Das Selbstverständnis der falschen Ausdrucksform (Krank 1.0)


In der Entwicklungsstufe Gott 5.0 geht es um die Präzisierung der ausdruckslosen Wahrheit über das Wesen des horizontalen Widerspruchs. Den dafür notwendigen Ausdruck erschafft sich das Göttliche im Menschen 1.0.


 * Funktion und Selbstverständnis: Das Selbstverständnis des Menschen 1.0 ist der Versuch, gut zu sein, indem er sich gut bestimmt. Dieser Versuch, der auf einer "Selbstlüge" basiert, führt ihn jedoch zwangsläufig in die hochkomplexe Täter-Opfer-Dynamik. Infolgedessen erschafft er sich als eine immer präzisere falsche Ausdrucksform, deren gut gemeintes, konstruktives Tun stets in Selbstdestruktivität resultiert.


 * Zustand (Krank 1.0): Die erlebte Spannung ist im Menschen 1.0 ein resultierendes und destruktives Phänomen. Dieser Zustand der "Unerlöstheit", in dem man am schmerzhaften Resultat seiner eigenen, gut gemeinten Handlungen leidet, ist Krank 1.0. Das Ziel dieses Prozesses ist das sich präzisierende Selbstopfer, dessen leidvoller Ausdruck zum Potenzial für den Menschen 2.0 wird.



c) Mensch 2.0: Das Selbstverständnis der wirkenden Gutheit (Krank 2.0 → Macht)


In der nächsten Stufe, Gott 6.0, geht es um die Erkenntnis der eigenen Funktion, des Wesens des vertikalen Widerspruchs. Den Ausdruck dafür erschafft der Mensch 2.0.


 * Funktion und Selbstverständnis: Das Selbstverständnis des Menschen 2.0 ist paradox: Er ist fundamental gut – seine Natur ist die "tuende Wahrheit" und sein Tun ist "fundamental konstruktiv" – er fühlt sich jedoch falsch und destruktiv. Sein gesamtes Tun dreht sich folglich darum, diese seine inhärente "Gutheit" selbst zu erkennen, um damit die Effizienz seines Wirkens zu steigern.

 

* Zustand (Krank 2.0 → Macht): Für den Menschen 2.0 ist die Spannung nun operativ – ein aktives, wirkendes Potenzial. Der Zustand Krank 2.0 beschreibt die Phase, in der dieses Potenzial noch unerkannt ist. Der Mensch 2.0 nutzt es bereits, aber weil es als negatives Gefühl wahrgenommen wird, geschieht dies mit geringer Effizienz.


 * Der Prozess der Erkenntnis: Der Weg des Menschen 2.0 ist die Umwandlung von UnMacht (unbemerktes Potenzial, geringe Effizienz) zu Macht (erkanntes Potenzial, hohe Effizienz). Indem er lernt, das durch Mensch 1.0 zugefügte Leid nicht als Täter weiterzugeben, sondern es als Potenzial zu erschließen und zur Wahrheit zu präzisieren, realisiert er seine wahre, konstruktive Natur und treibt so die göttliche Selbsterkenntnis zur nächsten Stufe voran.



03.07.2025 © ReckLab

 
 
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