top of page

Zurück zur Übersicht mit dem Zurück des Browsers

Neuer Entwurf für Infobox4

  • mcreck
  • 23. Jan.
  • 2 Min. Lesezeit

Das Tun des Menschen 1.0 & 2.0



Einordnung des menschlichen Ausdrucks:

Allgemein ist der Ausdruck Teil des rekursiven göttlichen Prozesses. Im Ausdruck erschafft sich das ausdruckslose Göttliche sein Mittel und seine Ursache für die jeweils nächste Version seiner selbst. Der Ausdruck spiegelt dabei den göttlichen Prozess in seiner Gesamtheit wider und ist damit selbst ein rekursiver Prozess.



Der Ausdruck/Prozess als bisheriger Mensch 1.0.

> Alles Tun des Menschen 1.0 läuft darauf hinaus, sich als Unerlöstheit bzw. als Beugung zu erschaffen. Damit erschafft der Mensch 1.0 im Destruktiven ein zukünftiges, potentielles Können als implizites Wollen. In anderen Worten: Der Mensch 1.0 ist dazu da, das Potential für den zukünftigen Menschen 2.0 zu erschaffen.

> Dynamik des Menschen 1.0: Die aus der Selbstbestimmung/-lüge resultierende Tat (+) erzeugt eine Schuld, die ein destruktives Selbstopfer (-) erfordert, was wiederum zur nächsten Selbstbestimmung/-lüge führt. Dieser Prozess erzeugt das Wahre im Falschen, das Neue im Alten, das Wollen als falsches Können.



Der Ausdruck/Prozess als nächster Mensch 2.0, der jetzt möglich ist:

> Alles Tun des Menschen 2.0 dreht sich darum, das im Menschen 1.0 erschaffene Potenzial wirksam zu machen – also aus dem Potenzial im Destruktiven das Konstruktive zu entwickeln, was bedeutet, die im Menschen 1.0 erschaffene Unerlöstheit zu erlösen.

> Selbsterlösung bedeutet: Im Wir a) das im Destruktiven, in der Selbstbestimmung/-lüge entstandene inhaltlich Neue zugänglich zu machen, das implizite Wollen zu aktivieren (das Negative operativ zu machen), um b) daraus das Neue als konstruktive Form zu prototypen, das Wollen zu wahrem Können wirksam zu machen.

> In anderen Worten: Aus der aussichtslosen, selbstdestruktiven Unerlöstheit des Menschen 1.0 macht der Mensch 2.0 eine lösbare Herausforderung. Er schafft sich a) eine operative Selbstbeugung, aus der er b) sich zur Lösung aufrichten kann.

>  Die Dynamik dazu: Die aus der göttlichen Selbstneugierde angenommene Herausforderung (-) erzeugt eine Erkenntnis, aus der schöpferisch Selbstkonstruktives (+) entsteht, was wiederum zur nächsten göttlichen Selbstneugierde führt.




01.2025 © ReckLab  

 
 
bottom of page