★★ Sem, mm Entwicklung: KI: Läsion als Potenzial

mcreck
3. März
2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 7. Mai

Generative KI-Funktionalität:

• Der Schlaganfall-User hat zu Beginn das Problem, dass er keinen klaren Gedanken vollständig fassen oder formulieren kann. Er hat wahrscheinlich Ideen, aber keine konsistenten Gedanken.

• Um dies zu trainieren, wäre eine generative künstliche Intelligenz optimal, da ein Gedanke mit der KI zusammen entwickelt werden kann. Dabei reichen fraktale Ideen.

Zentral dabei ist, dass die Absicht nicht darin liegt, zur kognitiven Ausgangs-Funktionalität des Menschen 1.0, also zur "Selbstbestimmung von Gedanken" zurückzukehren, sondern die Läsion als Ausgangspunkt für gedankliches Prototypen zu verwenden – und zwar aus der Emotion, aus dem Körper heraus (Funktionalitat des Menschen 2.0). Damit würde die Läsion tatsächlich einen optimalen Startpunkt liefern und den User aufgrund seiner Läsion (die ein Bestimmen verhindert) zum Prototypen zwingen. Somit wäre die Ausgangssituation der Läsion kein Mangel mehr, sondern ein Potenzial, ein Startpunkt, um die Funktionalität des Menschen 2.0 präziser zu entwickeln.

Die radikale Logik dahinter:

- Ich hoffe, das ist nicht vermessen, aber ich versuche es einfach mal -

Wir haben grundsätzlich die Idee, dass in der Entropie das Neue implizit entstanden ist und somit vorhanden ist. Das bedeutet in aller Konsequenz, dass im totalen Zerfall, im totalen Armageddon das Neue implizit schon vorhanden ist. Das bedeutet, Entropie erzeugt nicht nur durch den Zerfall die Bausteine für das Neue, sondern auch den Bauplan.

Beim Schlaganfall könnte das konkret bedeuten – in aller Vorsicht: Durch den Schlaganfall entstand Entropie, ein Armageddon im Gehirn. Dies bietet nicht nur Platz für eine Neuverdrahtung, sondern der Bauplan der Neuverdrahtung ist implizit durch das Armageddon, also durch den Schlaganfall, entstanden. Konkret: Nach dem Schlaganfall kann der Mensch sich selbst nicht mehr gedanklich bestimmen, sondern muss mit Fragmenten arbeiten, was dem Bauplan des Prototyps des Menschen 2.0 entspricht.

Präzisierung zum Thema Gedankenbildung bzw. Reden:

• Der blaue Mensch 1.0 formt sich einen Gedanken im Bewusstsein und bringt diesen zum Ausdruck.

• Der grüne Mensch 2.0 bringt etwas zum Ausdruck, prototypt seinen Ausdruck, aus dem sich dann als Folge der Gedanke bildet und dabei entsteht. Diesen Prozess kann man beim Schlaganfallpatienten im Zusammenhang mit einer generativen KI entwickeln.