Ein neues Tun.
Ein neues Selbstverständnis.
Eine neue aktive Einheit aus Welt & Gott erschaffen.
Frage: Warum & Wie kommt etwas, also das Neue, in die Welt?
Warum & Wie entsteht daraus wachsende wirkungsvolle Komplexität? ⓘ
→ Gott entwickelt sich, indem er sich selbst erkennt,
aus seinem Ausdruck, der Welt.
> Gott ist eine sich entwickelnde, ausdruckslose Selbst-Aussage – ein permanentes Selbst-Über, ein fortwährendes Erkennen seiner selbst – eine sich rekursiv entfaltende Logik. Damit ist Gott das Erschaffen des Neuen als Selbstaussage über das Bisherige.
> Das Ausdruckslose (Gott) bildet einen Ausdruck (Welt), damit dieser als Mittel und Ursache die jeweils nächste Stufe des Ausdruckslosen +1 erschafft. Das bedeutet: Der von Gott erschaffene Ausdruck ist nicht nur sein passives Spiegelbild, sondern das aktiv Erschaffende seiner selbst +1, also Gott+1. Dazu manifestiert sich die Welt in der bisherigen Entwicklung von Zeit, Raum, Materie und Leben bis hin zum Menschen 1.0.
> Ein extrem vereinfachtes Bild: Das Universum entfaltet sich ähnlich wie ein Toggeln (Selbst-Überschreiten), das sich in einem dualen (aus Widerspruch aufgebauten) Stellenwertsystem, etwa dem Binärsystem ausdrückt. Das radikal Abweichende: Der Zweck ist, dass sich das Toggeln (Gott) auf jeder Stufe weiterentwickelt, um sich selbst zu erkennen. Das bedeutet: Nicht nur der Ausdruck (das Zahlensystem) wächst rekursiv und selbstähnlich komplex, sondern auch die Logik des Toggelns (Gott) selbst. Dies geschieht, weil der rekursive Ausdruck auf die Logik des Toggelns (Gott) zurückwirkt also zurücktoggelt. Ähnlich wie beim Zahlensystem bleibt für jede höhere Stufe – etwa beim Menschen – das entsprechende Toggeln auf einer niedrigeren Ebene, z.B. dem Zeitquant, als Mittel und Ursache bestehen.
> Die logische und (meta-)physikalische Grundlage ist die Selbstentwicklung von aktiver Verschiedenheit & Einheit bzw. Struktur & Funktion oder Sein & Tun. Verschiedenheit, Struktur und Sein (etwa in Form von Entropie) sind dabei das selbst erschaffene Mittel und Ursache für die Selbstentwicklung von Einheit, Funktion und Tun (etwa von wachsender Komplexität).
Ablauf: Tun → tuendes Sein → Tun+1.
> Dabei ist alles durch sich selbst determiniert. Jedoch kann es sich nicht selbst vorhersagen, da es sich durch seinen Ausdruck selbst entwickelt. ⓘ
In der aktuellen göttlichen Entwicklungsstufe präzisiert sich ausdruckslose Wahrheit. Wahrheit bedeutet dabei die Selbstaussage über die göttliche Struktur - und damit die Aussage über die Struktur von allem.
> Das Göttliche erschafft sich zur Präzisierung seiner Wahrheit den bisherigen Menschen 1.0 - als Ausdruck, Mittel und Ursache: Das Göttliche (Ausdruckslose) und die Welt (Ausdruck) manifestieren sich dabei im Menschen als Geist und Körper. In der dynamischen Wechselwirkung von Geist und Körper bildet sich ein wahr-nehmbarer Ausdruck über die Struktur von Gott und Welt. Dieser zeigt sich in der fundamentalen Dynamik des Menschen 1.0: Die aus der Selbstbestimmung bzw. Selbstlüge resultierende Tat (+) präzisiert die (Erb)Schuld, die ein destruktives Selbstopfer (-) erfordert, was wiederum zur nächsten Selbstbestimmung/-lüge führt. Zur Realisierung dieser inneren Dynamik braucht es zwischenmenschliche Beziehungen, in denen Täter- und Opferfunktionen mittels des Gegenübers umgesetzt werden. Das grundlegende Mittel dafür ist die menschliche Sexualität 1.0, die sich mit noch unwahrer Kraft als Macht bzw. Ohnmacht ausdrückt.
> In der Selbstbestimmung zeigt sich die strukturelle Macht des Geistes (des Größeren) über das Körperliche (das Kleinere). Das bedeutet: Der Geist erschafft den Ausdruck als Mittel.
In der resultierenden SelbstOpferfunktion zeigt sich die strukturelle Macht des Körpers (des Kleineren) über den Geist (den Größeren). Das bedeutet: Der Ausdruck als rückwirkende Ursache erschafft den Geist +1.
> Ziel dieser Täter-Opfer-Dynamik ist das sich präzisierende Selbstopfer. Dieses erzeugt zukünftige Größe in der Beugung (Bild: Erschaffen einer vorgespannten Feder), Konstruktives im noch Destruktiven, Wollen als noch falsches Können und damit Struktur für zukünftige Funktion.
Im Selbstopfer bringt der Mensch 1.0 den Ausdruck über die Getrenntheit von sich (Welt) und Gott hervor – als Ausdruck über die göttliche Struktur selbst. Die destruktive Abhängigkeit im Opfer ist Ausdruck über die Verbindung von Gegensätzen: Verschiedenheit wird Strukturträger und damit Potential zukünftiger Einheit.
Generell: Das Potential für das einheitlich Neue entsteht in Verschiedenheit, Un-Einheit, im "Un", im Negativen – im Noch-Nicht, in der Spannung - im Ausdruck.
In der kommenden göttlichen Entwicklungsstufe präzisiert sich ausdruckslose Erkenntnis. Erkenntnis bedeutet dabei die Selbstaussage über die göttliche Funktion - und damit die Aussage über die Funktion von allem.
Das Göttlichen erschafft sich zur Präzisierung seiner Erkenntnis den kommenden Menschen 2.0 - als Ausdruck, Mittel und Ursache.
> Die Funktionsweise dieser Entwicklungsstufe:
a) Ich, Mensch 2.0, mache die ausdruckslose Göttlichkeit des Menschen 1.0 in mir als Ausdruck wirksam. Das heißt: Ich mache die Wahrheit – als Aussage über die Struktur – in meiner Selbsterlösung zur funktionalen Realität.
b) In diesem Prozess erkennt sich meine ausdruckslose Göttlichkeit selbst – als Erkenntnis, also als Aussage über die Funktion von allem - zur Göttlichkeit des Menschen 2.0.
> Das konkrete Tun des Menschen 2.0 ist Selbsterlösen als Selbstprototypen. Das bedeutet, im Wir:
a) den Widerspruch des selbstbestimmten Destruktiven (nochmals neu) als explizite Struktur und damit als Wahrheit aktiv verkörpern - das Fremde in produktiver Beugung als Verschiedenheit annehmen - um es als eigenes Potenzial zu erschließen. Heißt: das Problem operativ sein, um die Lösung funktionell tun zu können.
b) Daraus ergibt sich das neue fundamental Konstruktive - als Funktion aus der Struktur: Die produktive Beugung integriert sich zur funktionellen Größe als Einheit, wobei das Wollen zum wahren Können wird.
> Die Folge: Der Mensch 2.0 ist Selbstinnovation durch schöpferische, also wirk-mächtige Liebe/Zuneigung (menschliche Sexualität 2.0). Das ermöglicht fundamental konstruktive Beziehungen - innerlich (zwischen Körper und Geist), zwischenmenschlich (als Paar), familiär und - daraus resultierend - im unternehmerischen Miteinander. (Natur)Wissenschaft, Religion/Philosophie und Wirtschaft, die im Menschen 1.0 strukturell erschaffen werden, aber noch fundamental destruktiv wirken, werden vom Menschen 2.0 zur funktionell konstruktiven Wirkung weiterentwickelt.
> Alles Tun des Menschen 2.0 ist untrennbar verbunden mit dem Wandel des Menschen 1.0 hin zu 2.0. Dieser geschieht im schrittweisen, gemeinsamen Tun mit dem Menschen 2.0 – in schöpferischer Einheit.
> Das gemeinsame Tun: Der Mensch 1.0 bringt seine fundamentalen Probleme ein, die im Zusammenspiel mit dem Menschen 2.0 zu schöpferischen Lösungen entwickelt werden. Diese Lösungen bilden das Mittel, um daraus die ausdruckslose göttliche Erkenntnis – als Aussage über die Funktion von allem – weiter zu präzisieren.
> Die zugrunde liegende Logik: Der Zweck der menschlichen Evolution ist die Entwicklung des ausdruckslosen Göttlichen. Die Veränderung des menschlichen Ausdrucks von 1.0 zu 2.0 ist dabei das Mittel, aber auch die Ursache. Somit ist der Schlüssel für die Transformation ein entsprechend wirkmächtiger menschlicher Ausdruck (das ursächlich Neue entsteht immer im Ausdruck). Konkret: Der Mensch 2.0 befähigt den Menschen 1.0, einen Ausdruck für seinen fundamentalen göttlichen Wandel zu bilden. Dieser Ausdruck ist die konstruktive Beziehung mit dem Menschen 2.0.
> Die Befähigung des Menschen 1.0, sich in eine Beziehung 2.0 einzubringen, liegt in der Qualität des Beziehungsangebots des Menschen 2.0, das sich dazu in einem Produktangebot verkörpert. Das heißt: Je selbsterkannter, authentischer und wahrhaftiger dieses Beziehungsangebot ist, desto wirkungsvoller funktioniert es.
Konkret: Das Gleichmachen mit dem Kunden oder dem „Kleineren“ ist bewusst nicht mehr fundamental (zum Opfer), sondern operativ (zum Potenzial).

Das sich selbst entwickelnde Universum:
Wenn alles positives Selbst-Werden ist, warum gibt es dann das Negative?
Warum gibt es Entropie, Niedergang/Sterben, Destruktivität, Gewalt, Widerspruch, Mangel, Angst, das Falsche, Böse, Dumme?
> Positives Werden, also Wachsen bedeutet: Das Universum a) will wohin und
b) geht wohin, wo es noch nicht ist. Das Wollen bildet dabei die Ursache, den Antrieb, das Mittel für das könnende Tun des Wachsens, was den Zweck, die Wirkung darstellt.
> Für das Wachsen muss das dazugehörige Wollen genauso gebildet und erschaffen werden, wie das eigentliche Tun des Wachsens.
> In der Evolution des Universums entwickelt sich das Wollen vom Zerfallen (Entropie) über den Mangel zum Falschen, Bösen, Dummen, Destruktiven - um als Wollen erkannt werden zu können. Damit ist das Negative eine unerkannte Vorstufe des Wollens. Das Negative ist die integrierte Ursache, das integrierte Mittel des Positiven.
> Selbst-Werden/Wachsen ist ein selbstbezüglicher, rekursiver Vorgang. Das bisherige Tun erschafft aus sich selbst das Wollen für das nächste Tun. Die Wirkung erschafft aus sich selbst die Ursache und das Mittel für die nächste Wirkung.
> Damit ist das Negative, Zerfallen, Beugung nicht die Zerstörung des Bisherigen (n), sondern das Erschaffen des Neuen (n+1) als Wollen, als Potenzial, als Noch-Negatives des neuen Größeren (n+1).
> Im christlichen Mythos kommt dies zum Ausdruck als: "Wer leben will, muss sterben". Das bedeutet: Um Leben 2.0 zu erschaffen, muss man dazu aktiv sein Leben 1.0 sterben bzw. wandeln. Damit macht man es zum Wollen/Mittel für das Wachstum.
Stand unserer Entwicklung im Detail

Der Zweck des Universums im grünen Menschen ist ausdruckslose, mystische Erkenntnis zu erkennen - also zu erkennen, wie Alles funktioniert.
> Mit seinem Handeln erschafft er dazu fundamental Konstruktives, aus dem ein bewusster Erkenntnis-Ausdruck entsteht.
> Dieser Erkenntnis-Ausdruck bringt zum Vorschein, was an Erkenntnis noch fehlt, also die mangelhafte Präzision. Damit ist Erkenntnis-Ausdruck = UnKenntnis bzw. noch-nicht-Erkenntnis. Diese wird erschaffen, damit daraus die nächste, ausdruckslose, mystische Erkenntnis +1 entsteht.
> Damit zeigt unser Erkenntnis-Ausdruck, also unsere Website, unsere Unkenntnis. Sie dient uns als Mittel, um größere Erkenntnis zu erschaffen.
3. Dazu: Die Entwicklung des Lebens erkennen
Dabei bildet das menschliche Leben die zentrale Empirie, die zentrale Unkenntnis für das Erkennen.
Entwicklung des Konstruktiven im Detail

Der grüne Mensch erschafft durch sein Handeln fundamental Konstruktives, um daraus einen Erkenntnis-Ausdruck bzw. bewusste Un-Kenntnis zu erschaffen. Dazu verwendet er die vom bisherigen Menschen erschaffenen Probleme als UnWahres, das er zu fundamental Konstruktivem, also zu fundamentalen Lösungen entwickelt.
Innermenschliche SelbstEntwicklung:
vom blauen Menschen in der Sättigung zum grünen Menschen
Kulturelle Auswirkung:
von blauem Produzieren & Konsumieren zu grünem Anbieten & Verwenden
Auswirkung auf die menschliche Verwendung der Natur:
von blauem Verbrauchen zu grünem Entwickeln