★★★ !! Das Tun des Menschen 2.0

martinreck
25. Mai
2 Min. Lesezeit

Das Tun des Menschen 2.0

Startgeschmack

Ich muss den exzessiven Falschausdruck, der beim Menschen 1.0 ausdifferenziert zum Ausdruck kommt, als Unwahrheit wertschätzen.

Idee (Beispiel Motomed, krank): den körperlichen Falschausdruck nicht kompensieren und wegmachen, sondern dabei helfen, ihn zum Ausdruck zu bringen, um ihn verwenden zu können.

LogikIdee, Erkenntnis:

Prämisse:

• Der Zweck im Ausdruck des Menschen 1.0 ist Unwahrheit-Ausdruck – also das Falsche, das Selbstdestruktive –, also einen Falschausdruck zu erschaffen, indem dieser dazu immer weiter ausdifferenziert wird.

• Der Zweck dieses Ausdrucks der Unwahrheit ist, darüber göttliche Wahrnehmung zu erschaffen.

Steile Idee:

• Das Göttliche des Menschen 1.0 ist die Wahrheit über seine Falschheit – also die göttliche Wahrnehmung –, diese bleibt jedoch zunächst ausdruckslos. Das bedeutet die Wahrheit gibt es im Menschen 1.0 nicht als Ausdruck, es gibt keinen fundamental wahren Ausdruck im Menschen 1.0.

• Der Mensch 2.0 macht aus dieser ausdruckslosen göttlichen Wahrheit einen operativen Ausdruck. Er bringt Wahrheit, fundamentale Wahrheit zum Ausdruck. Das ist das Wesen des Menschen 2.0.

• Das bedeutet: Beim Menschen 1.0 gibt es im Ausdruck nur Falsches, und die Wahrheit dazu ist ausdruckslos.

Beim Menschen 2.0 kommt diese ausdruckslose Wahrheit operativ zum Ausdruck.

Das bedeutet, im operativen Ausdruck des Menschen 2.0 wird die Wahrheit über das Falsche ausgedrückt. Dies stellt dann das Potenzial dar.

Jetzt müssen wir verstehen, dass das Operative des Menschen 2.0 – also seine Beugung 2.0 – der WahrAusdruck des ausdruckslosen Wahren über das Falsche darstellt.

Damit ist das schrittweise Zum-Ausdruck-Bringen der ausdruckslosen Wahrheit das Ausdifferenzieren der Wahrheit als Ausdruck.

Was uns fehlt, ist ein Geschmack, ein Selbstverständnis dafür, wie der operative Ausdruck der Wahrheit aussieht, sich anfühlt und sich von Falschheit unterscheidet, um diese auch wirklich wertzuschätzen. Bisher verbinden wir den operativen Ausdruck der Wahrheit mit Falschheit.