top of page

Zurück zur Übersicht mit dem Zurück des Browsers

★★ Das zentrale Problem des Menschen 1.0

  • martinreck
  • 12. Mai
  • 1 Min. Lesezeit


Das zentrale Problem des Menschen 1.0 ist nicht die Gewalt oder Destruktivität gegenüber anderen. Es ist die Selbstdestruktivität. Konkret bedeutet das, dass man sein eigenes Potenzial vergeudet. Doch nicht nur das – man nutzt es sogar, um genau das Gegenteil von dem zu erzeugen, was man eigentlich will.


Es stellt sich heraus: Selbstbestimmung führt nicht zu dem, was man will. Sie führt genau zum Gegenteil. Man empfindet sie als ultimative Macht. Doch genau diese Macht wird zum Gefängnis – oder noch schlimmer, zum Alptraum. Denn sie zwingt einen dazu, das Gegenteil von dem zu erschaffen, was man wirklich will.


Das bedeutet: Selbstbestimmung, also Macht, führt zur Verlassenheit von sich selbst. Sie erzeugt innere Destruktivität. Sie trennt einen von sich selbst – und letztendlich von seinem göttlichen Ursprung. Das ist der totale Untergang.


Das zentrale Problem des Menschen 1.0 ist also nicht die äußere Destruktivität. Es ist die innere Zerstörung. Erstens gegenüber seinem Unbewussten. Zweitens gegenüber seinem Göttlichen. Dies ist die größte Strafe – und damit letztlich Ausdruck der Hölle.


12.05.2025 © ReckLab

 
 
bottom of page