★★★ Die Entstehung der Welt als Ur-Logik menschlicher Existenz: Warum 6000 Jahre? – Die Logik hinter einem fundamentalistischen Paradigma.
- martinreck
- 9. Sept.
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Die Entstehung der Welt als Ur-Logik menschlicher Existenz: Warum 6000 Jahre? – Die Logik hinter einem fundamentalistischen Paradigma.
Die Empirie:
Ein zentrales Paradigma in Gabis Familie ist, dass die Welt 6000 Jahre alt sei und von Gott erschaffen wurde.
Wahrscheinlich glauben etwa 50 % der Amerikaner dasselbe.
Dieses Thema ist für Fundamentalisten wohl in allen Religionen von zentraler Bedeutung.
Unsere bisherige Frage:
• Warum bestimmt man etwas, das offensichtlich falsch ist und nicht einmal in der Bibel steht, sondern eine Erfindung der Fundamentalisten ist?
• Warum bestimmt man nicht etwas anderes Falsches – warum gerade das? Denn dieses ist auf den ersten Blick relativ irrelevant für das menschliche Leben.
Endlich eine Erkenntnis dazu:
Die Frage, wie die Welt entstanden ist, berührt die Grundlogik aller Existenz – und damit auch die menschliche Existenz. Anders gesagt: Das eigene Handeln beruht logischerweise auf derselben Logik, nach der auch das Universum entstanden ist.
Für den Menschen 1.0 ist Selbstbestimmung existenziell wichtig. Wenn die Logik dieser Selbstbestimmung wegbricht, droht die eigene Existenz zu kollabieren.
Daher ist es entscheidend, an einem Paradigma festzuhalten, das erklärt, dass die Logik der Entstehung des Universums darin besteht, dass es von jemandem bestimmt wurde. Deshalb ist die Vorstellung, dass die Welt vor 6000 Jahren von Gott erschaffen wurde, existenziell wichtig.
09.09.2025 © ReckLab


