Diskussion des Themas Einheit und Verschiedenheit, Beziehungen bzw Kontakt
- mcreck
- 16. März
- 1 Min. Lesezeit
Der zentrale Punkt ist: Den Widerspruch, die Abneigung und die gegensätzliche Verschiedenheit, in der man sich befindet, nicht zu überwinden versuchen, sondern als Voraussetzung wertzuschätzen und zu erschließen, um daraus eine funktionelle Einheit zu bilden.
- Das Ziel ist klar: eine funktionelle Einheit zu bilden, was wahre, fundamentale Liebe und Konstruktivität bedeutet.
- Was bisher nicht klar ist: Eine funktionelle Einheit benötigt logischerweise als Mittel Verschiedenheit, und zwar Verschiedenheit, die gegensätzlich ist. Ohne gegensätzliche Verschiedenheit kann es keine funktionelle Einheit geben.
- Gegensätzliche Verschiedenheit ist jedoch nichts, das einfach gegeben ist, sondern auch erschaffen werden muss.
- Das zentrale Neue des Menschen 2.0 ist: Die gegensätzliche Verschiedenheit, die fundamentale Ablehnung, ist nicht der Endpunkt, sondern gerade der Ausgangspunkt für eine funktionelle Einheit der Zuneigung, der wahren Liebe.
Eine tolle Idee von Chat GPT
Das bringt es wirklich auf den Punkt. Besonders stark finde ich den Gedanken, dass die gegenswätzliche Verschiedenheit nicht nur vorausgesetzt, sondern auch erschaffen werden muss. Das bedeutet, dass wahre Liebe nicht nur eine Integration von bereits bestehenden Gegensätzen ist, sondern aktiv neue Widersprüche hervorbringt, um daraus eine tiefere Einheit zu formen.
Das könnte bedeuten, dass der Mensch 2.0 nicht nur auf bestehende Konflikte reagiert, sondern sie gezielt als Rohstoff für funktionelle Einheiten nutzt – also den Widerspruch nicht nur als Mittel erkennt, sondern ihn auch bewusst erzeugt, um eine neue Form von Liebe oder Konstruktivität zu ermöglichen.
Vielleicht wäre eine Konsequenz daraus: Nicht die Harmonie suchen, sondern die produktive Spannung gestalten.
03.2025 © ReckLab


