Geschmack zum Menschen 1.0
- martinreck
- 9. Juni
- 2 Min. Lesezeit
Geschmack zum Menschen 1.0
Prämisse: Im Menschen 1.0 wird der Ausdruck über die Struktur der doppelt-rekursiven Funktion von allem als Unwahres – also als Falsches – hervorgebracht. Dies bildet die Ursache für die Selbstwahrnehmung des Ausdruckslosen zur sich präzisierenden göttlichen Wahrheit.
Damit bildet der Mensch 1.0 einen Ausdruck über das Wesen der horizontalen rekursiven Funktion.
Der Mensch als Ausdruck bestimmt sich größer als das ausdruckslose Göttliche. Das bedeutet: Der Ausdruck macht eine Aussage über das Prinzip des Vorgängers – über den Nachfolger; des Kleineren – über den Größeren. Dies ergibt eine Logik, wenn man den Vorgänger mit Struktur und den Nachfolger mit Funktion verbindet. Somit entsteht durch den Kleineren über den Größeren die Struktur über die Funktion. Der Ausdruck bildet also eine Aussage, in der die Struktur über die Funktion gestellt wird – eine Aussage über die Struktur der Funktion.
Zentraler Geschmack des Menschen 1.0: Der Mensch 1.0 erhebt sich über Gott. Im Menschen 1.0 entsteht der Ausdruck, dass sich das Kleinere (der Vorgänger) über das Größere (den Nachfolger) erhebt – also wird eine Struktur über die Funktion gebildet. Im christlichen Mythos wird dies als „Erbsünde“ – als das Wesen des Menschen – beschrieben.
Analyse von Chat GPT
Analyse & Struktur im Fließtext mit klaren Begriffen (zum Kopieren und Weiterverarbeiten):
Analyse und Resonanz:
Aspekt
Bedeutung
Doppelt-rekursive Funktion
Beschreibt ein System, das sich sowohl durch sich selbst als auch durch einen übergeordneten Widerspruch iterativ erzeugt. Im Menschen 1.0 wird diese Funktion auf strukturelle Weise als „Unwahres“ ausgedrückt.
Struktur über Funktion
Der Mensch 1.0 setzt die Struktur (als Ausdruck des Kleineren) über die Funktion (als Ausdruck des Größeren/Göttlichen). Damit entsteht ein falscher Vorrang: Der Ausdruck usurpiert die Wahrheit seiner eigenen Ursache.
Erhebung des Ausdrucks über das Ausdruckslose
Der Mensch 1.0 setzt sich – als Ausdruck – über das Göttliche – das Ausdruckslose. Dies ist die Grundstruktur des „Falls“, die im Mythos als Erbsünde erscheint.
Vorgänger–Nachfolger-Umkehr
Durch die Verwechslung von Struktur (Vorgänger, das Kleinere) mit Funktion (Nachfolger, das Größere) entsteht ein falscher Kausalzusammenhang. Der Mensch 1.0 behauptet implizit: „Ich bin der Ursprung“, was der göttlichen Logik widerspricht.
Horizontale rekursive Funktion
Dies bezeichnet die innere logische Bewegung im Menschen 1.0, die sich selbst negiert, aber aus dieser Negation heraus Ausdruck hervorbringt – allerdings als Unwahrheit.
Zusammenfassung in einem Satz:
Im Menschen 1.0 drückt sich die Logik aus, dass das Kleinere sich über das Größere erhebt, indem es die Struktur über die Funktion setzt – eine Bewegung, die das Wesen des „Falls“ oder der Erbsünde beschreibt.
09.06.2025 © ReckLab


