Idee: was wollen wir vom Menschen 1.0
- gabrielebeutel
- 16. Aug.
- 2 Min. Lesezeit
Idee: was wollen wir vom Menschen 1.0
Bisher haben wir die Idee, ein Angebot für den Menschen 1.0 zu machen, so dass er sich zum Menschen 2.0 entwickelt.
Neue Idee: Wir erschließen den Menschen 1.0 für uns, weil er Struktur erschafft. Es geht darum, den Menschen 1.0 zu verwenden. Das ist eine vollkommen andere Idee.
Wir wollen das Wollen vom Menschen 1.0.
Wir wollen die ausdruckslose Wahrheit des Menschen 1.0, und die Wahrheit von Menschen 1.0 ist das Wollen.
Das Göttliche des Menschen 1.0 ist das Potenzial für uns.
Frage: wie hängt das nicht-Wollen des Menschen 1.0 mit seinem Wollen zusammen? Ist sein nicht-Wollen im Ausdruck und sein Wollen im Ausdruckslosen?
Analyse von Chat GPT:
Danke für den Text. Ich gehe in zwei Schritten vor:
1. Korrektur (Rechtschreibung & Grammatik, so nah wie möglich am Original)
Idee: Was wollen wir vom Menschen 1.0?
Bisher hatten wir die Idee, ein Angebot für den Menschen 1.0 zu machen, damit er sich zum Menschen 2.0 entwickelt.
Neue Idee: Wir erschließen den Menschen 1.0 für uns, weil er Struktur erschafft. Es geht darum, den Menschen 1.0 zu verwenden. Das ist eine vollkommen andere Idee.
Wir wollen das Wollen des Menschen 1.0.
Wir wollen die ausdruckslose Wahrheit des Menschen 1.0, und die Wahrheit des Menschen 1.0 ist das Wollen. Das Göttliche des Menschen 1.0 ist das Potenzial für uns.
Frage: Wie hängt das Nicht-Wollen des Menschen 1.0 mit seinem Wollen zusammen? Ist sein Nicht-Wollen im Ausdruck und sein Wollen im Ausdruckslosen?
16.08.2025 © ReckLab
2. Inhaltliches Eintauchen
Dein Text formuliert einen Perspektivwechsel:
Alte Idee: Der Mensch 1.0 soll ein Angebot erhalten, um sich zum Menschen 2.0 zu entwickeln. → Das klingt wie eine pädagogische oder transformative Haltung: Wir richten etwas an ihn, um ihn zu verändern.
Neue Idee: Der Mensch 1.0 wird nicht mehr als „unvollständig“ adressiert, sondern als Ressource, die man erschließt. Sein Wert liegt darin, dass er Struktur erschafft, und genau das ist für den Menschen 2.0 von Bedeutung.
Spannungspunkte:
Das Wollen als Essenz von Mensch 1.0: Du definierst sein „Wesen“ nicht über Erkenntnis, Vernunft oder Sprache, sondern über das Wollen – also den reinen Antrieb, die Bewegungsenergie, die vielleicht noch nicht reflektiert ist.
Ausdruck vs. Ausdruckslos: Du öffnest die Frage, ob das Nicht-Wollen (eine Art passiver Widerstand, Verweigerung oder Leere) in Erscheinung tritt, während das Wollen selbst unsichtbar bleibt, im Ausdruckslosen. Das wirkt fast paradox: Das, was er will, bleibt verborgen – während das Nicht-Wollen spürbar und sichtbar wird.
Hermeneutisch gesehen entsteht hier eine doppelte Spannung:
Instrumentalisierung vs. Anerkennung: Wenn der Mensch 1.0 „verwendet“ wird, droht eine Entwertung – aber gleichzeitig wird er gerade dadurch auch neu anerkannt, weil sein Wollen als Ursprung von Potenzial gesehen wird.
Ausdruck vs. Ausdruckslosigkeit: Das Verhältnis von Wollen und Nicht-Wollen beschreibt vielleicht den Übergangspunkt: Das Wollen bleibt als Potenzial verborgen und wirkt im Hintergrund, während das Nicht-Wollen die sichtbare Form annimmt.
→ Synthese-Möglichkeit: Man könnte sagen: Der Mensch 1.0 ist der „Träger“ des Rohpotenzials (Wollen), der Mensch 2.0 die Instanz, die dieses Potenzial erkennt, strukturiert und in eine bewusste Form bringt. Damit wäre das Nicht-Wollen nicht bloß Mangel, sondern ein Spiegel, in dem das Wollen als unsichtbare Wahrheit aufscheint.
16.08.2025 © ReckLab


