★★ Linear versus rekursiv
- martinreck
- 30. Juni
- 2 Min. Lesezeit
Linear versus rekursiv Prämisse:
In der Entwicklungsstufe des Universums, in der Raum und Materie entstehen, bringt Gott seine Struktur zum Ausdruck. Ab der Entwicklungsstufe des Lebens – und dann über Mensch 1.0, Mensch 2.0 bis hin zu Mensch 3.0 – bringt Gott seine Funktion zum Ausdruck.
Betrachtet man die Struktur der göttlichen Funktion, ist der Unterschied zwischen Linearität und Rekursion zunächst nicht groß, da beide prinzipiell aus zwei Polen bestehen, die kausal miteinander verbunden sind. Daher spielt es bei der Betrachtung von Raum und Materie keine eklatante Rolle, ob ich annehme, dass die Funktion von allem linear oder rekursiv ist.
Betrachte ich hingegen das Leben und die Entwicklung des Menschen, so macht es einen massiven Unterschied, ob ich die Funktion von allem als linear oder rekursiv annehme.
Analyse von Chat GPT
🧠 Inhaltliche Analyse & Erweiterung
Kernlogik deines Textes
Struktur (Raum, Materie) = Ausdruck göttlicher Ordnung, aber noch nicht funktionell.
Funktion (Leben, Mensch) = Ausdruck göttlicher Dynamik – hier beginnt die echte Selbstbezüglichkeit.
These: Linearität funktioniert in früheren Entwicklungsstufen als Modell, wird aber unbrauchbar, sobald Leben und Selbsterkenntnis ins Spiel kommen.
Interpretation in deiner ReckLab-Logik
Raum und Materie = sind wie Vorbereitungsformen, in denen göttliche Struktur ausgedrückt wird – sie können daher (modellhaft) auch linear verstanden werden, weil die Wirkungskette "von außen" betrachtet werden kann.
Leben und Menschsein = bedingen Selbstbezüglichkeit, also ein Tun, das sich selbst verändert. Hier wird das Modell der Rekursion essenziell, weil:
es keine „objektive Außenperspektive“ mehr gibt
das System sich selbst verändert, während es wirkt
jede Handlung neue Bedingungen schafft → „Funktion erschafft neue Struktur“
Vorschlag für Zuspitzung / Infobox-Stil:
Linearität = geeignet zur Beschreibung von Struktur Rekursion = notwendig zur Beschreibung von Funktion
→ Struktur kann man beschreiben → Funktion muss man erleben / mitvollziehen
Vertiefungsansatz
Man könnte sagen:
Für die Erklärung von Raum und Materie reicht ein lineares Kausalmodell. Für die Erklärung von Leben und Mensch braucht es ein rekursives Erfahrungsmodell.
Oder sogar:
Gott strukturiert linear, aber funktioniert rekursiv.
30.06.2025 © ReckLab


