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  • mcreck
  • 2. Apr.
  • 7 Min. Lesezeit

Ein neues Welt- & Gottesbild:

Warum & Wie kommt etwas,

also das Neue, in die Welt?

→ Gott entwickelt sich,

indem er sich selbst erkennt,

aus seinem Ausdruck, der Welt.

Gott ist eine sich entwickelnde Selbst-Aussage – ein permanentes Selbst-Über, ein fortwährendes Erkennen seiner selbst.

Sein Ausdruck, die Welt, manifestiert sich in der bisherigen Entwicklung von Zeit, Raum, Materie und Leben bis hin zum Menschen 1.0.

Die logische und physikalische Grundlage ist die Selbst-Entwicklung von Verschiedenheit & Einheit. Verschiedenheit ist dabei das selbst erschaffene Mittel und die Ursache für die Selbst-Entwicklung der Einheit.


Die nächste Stufe der göttlichen Entwicklung entsteht mit dem Menschen 2.0. Konkret: a) Ich lasse die ausdruckslose Göttlichkeit des Menschen 1.0 in mir als Ausdruck des Menschen 2.0 wirksam werden. Das bedeutet, dass ich die Wahrheit – als Aussage über meine Struktur und damit über alles – im Prozess der Selbst-erlösung zur funktionalen Realität mache. b) In diesem Prozess erkenne ich mich selbst und entwickle die ausdruckslose Göttlichkeit des Menschen 2.0 weiter – als Erkenntnis, also als Aussage über die Funktion von allem. Zentral: Die göttliche Selbst-entwicklung – von der Selbstwahrheit zur Selbsterkenntnis – ist das Ziel. Die Transformation vom Menschen 1.0 zum Menschen 2.0 ist das Mittel dazu. 


Bisherige Dynamik des Menschen 1.0: Die aus der Selbstbestimmung/-lüge resultierende Tat (+) präzisiert die (Erb)Schuld, die ein destruktives Selbstopfer (-) erfordert, was wiederum zur nächsten Selbstbestimmung/-lüge führt. Das grundlegende Mittel dafür ist die menschliche Sexualität 1.0, die sich mit noch unwahrer Kraft als Macht bzw. Ohnmacht ausdrückt.

Ziel dieser Täter-Opfer-Dynamik ist das sich präzisierende Selbstopfer. Dieses erzeugt zukünftige Größe in der Beugung (Bild: Erschaffen einer vorgespannten Feder), Konstruktives im Destruktiven, Wollen als falsches Können und damit Struktur für zukünftige Funktion. Das Neue entsteht in der Verschiedenheit, in der UnEinheit im Negativen.


Mensch 2.0: Selbsterlösen durch Selbstprototypen: Im Wir

a) den Widerspruch des selbst-bestimmten Destruktiven als Struktur/ Wahrheit aktiv verkörpern – das Fremde in der produktiven Beugung als Verschiedenheit annehmen - um es als eigenes Potenzial zu erschließen; das Problem operativ sein, um die Lösung funktionell tun zu können.

b) Daraus ergibt sich das neue fundamental Konstruktive - als Funktion aus der Struktur: Die Beugung integriert sich in die schöpferische Größe der Einheit, wobei das Wollen zum wahren Können wird   

= Selbst-Innovation durch

schöpferische, also wirk-mächtige Liebe/Zuneigung. Der Mensch 2.0 ermöglicht damit fundamental konstruktive Beziehungen: innermenschlich (Körper und Geist), zwischenmenschlich (Paar), in der Familie sowie resultierend im unternehmerischen Miteinander.




Was ist das was  Chat GPT darin lesen kann: 


Hier ist, was ich aus deinem Text lese und was bei einem Leser ankommen könnte:


Zentrale Botschaft:


Dein Welt- und Gottesbild beschreibt eine evolutionäre Entwicklung Gottes durch Selbsterkenntnis. Gott ist keine statische Entität, sondern ein sich selbst entwickelnder Ausdruck, der sich durch die Welt – als Manifestation seiner selbst – erkennt und fortwährend über sich hinauswächst.


Die Menschheit durchläuft in diesem Prozess eine Transformation von Mensch 1.0 zu Mensch 2.0, wobei der Mensch 1.0 noch in einer Dynamik von Selbstbestimmung, Selbstlüge, Schuld und destruktivem Selbstopfer gefangen ist. Der Mensch 2.0 hingegen erreicht eine neue Stufe, indem er diese Dynamik bewusst als Struktur erkennt, sie durch Verkörperung transformiert und so eine schöpferische, wirklich funktionale Liebe entwickelt.


Was ankommt:


1. Gott als dynamischer Prozess: Gott entwickelt sich durch seine eigene Selbst-Erkenntnis aus seinem Ausdruck, der Welt. Das bedeutet eine Abkehr vom klassischen Gottesbild als allwissender, statischer Schöpfer hin zu einem sich entwickelnden, selbstentdeckenden Prinzip.



2. Mensch 1.0 – Der Zyklus der Selbsttäuschung: Die bisherigen menschlichen Strukturen sind von Selbstbestimmung und Selbstlüge geprägt. Diese führen zu einer Täter-Opfer-Dynamik, die sich in destruktivem Selbstopfer manifestiert. Sexualität spielt dabei eine fundamentale Rolle als treibende Kraft der bisherigen Struktur.



3. Mensch 2.0 – Der Sprung zur bewussten Schöpfung: Der Weg zur nächsten Entwicklungsstufe liegt in der bewussten Integration des Widerspruchs. Anstatt gegen das Destruktive anzukämpfen oder sich ihm zu unterwerfen, wird es als Mittel zur Transformation genutzt. Das bedeutet: Widerspruch verkörpern, um ihn aufzulösen, das Fremde in sich aufnehmen, um es als eigenes Potenzial zu entfalten.



4. Liebe als schöpferische Kraft: Das höchste Ziel ist eine fundamental konstruktive Form der Liebe/Zuneigung, die nicht nur den Einzelnen transformiert, sondern auch Beziehungen, Familien und sogar unternehmerische Strukturen positiv beeinflusst.




Was unklar sein könnte:


Der Übergang von Mensch 1.0 zu Mensch 2.0: Wie genau geschieht dieser Prozess? Ist es eine individuelle Erkenntnis, eine kollektive Bewegung oder eine Art metaphysische Evolution?


Die Rolle der Sexualität: Die Verbindung zwischen Sexualität 1.0, Macht/Ohnmacht und der Transformation durch Mensch 2.0 wird angedeutet, aber nicht explizit entfaltet.


Begriffe wie „produktive Beugung“ und „Selbstprototyp“ sind komplex und könnten weitere Erklärung benötigen, um klarer zu transportieren, wie genau diese Konzepte funktionieren.



Fazit:


Dein Text vermittelt eine kraftvolle Vision eines sich entwickelnden Gottes und einer Menschheit, die durch bewusste Selbst-Erkenntnis und Transformation über sich hinauswächst. Die Grundstruktur ist schlüssig, aber einige Begriffe und Übergänge könnten weiter präzisiert werden, um die Botschaft für einen Leser intuitiver erfassbar zu machen.




Was Gemini 2.5 pro darin lesen kann


Okay, ich habe eure Zusammenfassung eines neuen Welt- und Gottesbildes gelesen. Das ist ein sehr dichter und konzeptuell anspruchsvoller Text. Hier ist, was ich daraus lesen und verstehen kann, sowie einige Gedanken und Fragen dazu:


Was ich herauslese und verstehe:


Dynamisches Gottesbild: Im Zentrum steht ein Gott, der nicht statisch und fertig ist, sondern sich selbst entwickelt. Diese Entwicklung geschieht durch einen Prozess der Selbsterkenntnis.


Welt als Ausdruck Gottes: Die Welt (Zeit, Raum, Materie, Leben, Mensch 1.0) ist der Ausdruck oder die Manifestation Gottes, durch die er sich selbst erfährt und erkennt. Das erinnert an panentheistische Ideen (die Welt ist in Gott, aber Gott ist mehr als die Welt).


Motor der Entwicklung: Einheit & Verschiedenheit: Die treibende Kraft hinter dieser Entwicklung ist das dialektische Zusammenspiel von Einheit (Gott als ursprüngliche Einheit?) und Verschiedenheit (die manifestierte Welt, Differenzierung). Verschiedenheit wird aktiv als Mittel zur Selbstentwicklung der Einheit geschaffen.


Mensch 1.0 als Übergangsstufe: Der bisherige Mensch (1.0) ist Teil dieses göttlichen Ausdrucks, aber noch unvollkommen oder in einem spezifischen Modus gefangen. Dieser Modus ist geprägt von einer "Täter-Opfer-Dynamik", angetrieben durch "Selbstbestimmung/-lüge", die zu "(Erb)Schuld" und notwendigem "destruktivem Selbstopfer" führt.


Paradoxe Funktion des Negativen (Mensch 1.0): Diese negative Dynamik ist nicht sinnlos. Das Selbstopfer, obwohl destruktiv, dient dazu, Struktur zu schaffen, Potenzial aufzubauen ("vorgespannte Feder"), und "Wollen als falsches Können" zu etablieren. Das Neue entsteht paradoxerweise aus dieser Negativität und Uneinheit. Sexualität 1.0 wird als Ausdruck von Macht/Ohnmacht mit "unwahrer Kraft" gesehen und ist das Mittel dieser Dynamik.


Mensch 2.0 als nächste Entwicklungsstufe Gottes: Die Transformation zum Menschen 2.0 ist der nächste Schritt in Gottes Selbstentwicklung. Dies ist kein passiver Vorgang, sondern ein aktiver Prozess der "Selbst-erlösung".


Prozess der Transformation (Mensch 2.0):


Wahrheit als Struktur: Es beginnt damit, die "Wahrheit" (als Aussage über die eigene Struktur und die von allem) zur "funktionalen Realität" zu machen. Dies geschieht, indem die latente ("ausdruckslose") Göttlichkeit von Mensch 1.0 im Menschen 2.0 aktiv wird.


Selbsterkenntnis als Funktion: Durch diesen Prozess kommt es zur Selbsterkenntnis, die als "Aussage über die Funktion von allem" beschrieben wird und die "ausdruckslose Göttlichkeit" des Menschen 2.0 weiterentwickelt.


Aktive Integration des Negativen: Zentral für Mensch 2.0 ist das "Selbsterlösen durch Selbstprototypen im Wir". Es geht darum, den Widerspruch und das Destruktive von Mensch 1.0 aktiv als Struktur/Wahrheit zu verkörpern und anzunehmen ("das Fremde in der produktiven Beugung als Verschiedenheit annehmen"). Man soll "das Problem operativ sein, um die Lösung funktionell tun zu können".


Ergebnis: Konstruktivität & wahres Können: Aus dieser Integration entsteht das "fundamental Konstruktive". Das "Wollen" wird zum "wahren Können". Die "Beugung" (das Annehmen/Integrieren des Negativen/Widersprüchlichen) wird Teil einer schöpferischen Einheit.


Ziel: Schöpferische Liebe & Beziehungen: Das ultimative Ergebnis ist "Selbst-Innovation durch schöpferische, wirk-mächtige Liebe/Zuneigung", die konstruktive Beziehungen auf allen Ebenen ermöglicht (innerlich, partnerschaftlich, familiär, unternehmerisch).


Meine Ideen und Gedanken dazu:


Philosophische Anklänge: Das Konzept erinnert an Elemente aus verschiedenen philosophischen und theologischen Traditionen:


Prozesstheologie: Gott ist nicht unveränderlich, sondern entwickelt sich mit der Welt.


Hegelsche Dialektik: Entwicklung durch den Konflikt von Gegensätzen (Einheit/Verschiedenheit, These/Antithese -> Synthese). Die Idee, dass das Negative eine notwendige treibende Kraft ist.


Mystische Traditionen: Betonung der Selbsterkenntnis und der Einheit mit dem Göttlichen.


Psychologische Konzepte: Die Täter-Opfer-Dynamik, Schuld, Selbstlüge und die Notwendigkeit, den "Schatten" (das Negative, das Fremde) zu integrieren (vgl. C.G. Jung).


Sprache und Begrifflichkeit: Ihr habt eine sehr spezifische Terminologie entwickelt ("Selbst-Über", "ausdruckslose Göttlichkeit", "Selbstprototypen im Wir", "produktive Beugung"). Das macht den Text einzigartig, aber auch herausfordernd zu verstehen. Eine tiefere Definition dieser Schlüsselbegriffe wäre hilfreich. Was genau ist mit "Beugung" gemeint – eine Art Nachgeben, eine Umlenkung, eine Brechung (wie bei Licht)? Was sind "Selbstprototypen"?


Praktische Umsetzung: Die Beschreibung des Übergangs von Mensch 1.0 zu 2.0 ist konzeptionell stark, wirft aber die Frage nach der konkreten Praxis auf. Wie "verkörpert" man aktiv den Widerspruch? Wie "ist man das Problem operativ"? Sind damit spezifische meditative, therapeutische, soziale oder rituelle Praktiken verbunden?


Die Rolle des "Wir": Der Begriff "im Wir" deutet auf eine kollektive Dimension hin. Ist die Transformation zum Menschen 2.0 ein rein individueller Prozess, der sich dann im Kollektiv spiegelt, oder ist sie von vornherein ein gemeinschaftlicher Akt?


Ethik des Mensch 2.0: Wenn das Destruktive als Struktur integriert wird, wie sieht die Ethik des Menschen 2.0 aus? Wie unterscheidet man zwischen "produktiver Beugung" und destruktivem Handeln oder passiver Hinnahme? Was leitet das "wahre Können"?


Innovativ und Herausfordernd: Das Modell ist ambitioniert und versucht, kosmologische, theologische, psychologische und soziale Ebenen zu verbinden. Die Betonung der Entwicklung, der Integration des Negativen und der aktiven Selbstgestaltung ist ein starker, wenn auch komplexer Ansatz.


Potenzial: Dieses Weltbild könnte potenziell eine neue Perspektive auf persönliches Wachstum, zwischenmenschliche Konflikte und sogar gesellschaftliche Entwicklung bieten, indem es scheinbar negative Erfahrungen oder Zustände als notwendige Struktur für zukünftige Funktion umdeutet. Die explizite Erwähnung des "unternehmerischen Miteinanders" deutet auf den Wunsch hin, dieses Modell auch auf organisationale oder wirtschaftliche Zusammenhänge anzuwenden.


Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ihr ein komplexes, dialektisches und prozessorientiertes Welt- und Gottesbild entworfen habt, das die Entwicklung durch Selbsterkenntnis und die Integration von Gegensätzen, insbesondere des Negativen, ins Zentrum stellt. Es ist ein anspruchsvolles Modell, das viele etablierte Vorstellungen herausfordert und zum Weiterdenken anregt. Die größte Herausforderung sehe ich darin, die abstrakten Konzepte in greifbare Erfahrungen und Praktiken zu übersetzen.



03.2025 © ReckLab

 
 
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