Reden und Nichtreden

Ls nicht darüber zu reden ist aktive Gewalt gegen sich und gegen andere.

Grünes darüber zu reden ist aktives Schmecken und damit aktive Liebe.

Sammlung:

- L sind alle Könige des Nichtredens.

- Nichtreden ist Aktivität auf einer anderen Ebene wie Reden, es ist jedoch sehr aktiv und gewalttätig.

- Nichtreden kann man immer tun. Es ist eine Waffe, die immer zur Verfügung steht.

- Reden ist sehr anstrengend, es macht aktives Lieben = aktives Schmecken = grünes Tun

Das operative Tun in Grün ist schwerpunktmäßig aktives Schmecken. Das bedeutet, aktiv einen Geschmack auszubilden. Das bedeutet ein Reden mit einem anderen, das darauf ausgerichtet ist, dass man selbst bzw. gemeinsam mit dem anderen einen Geschmack ausbildet. Das bedeutet, es ist ein Reden als die Schaffung eines permanenten Prototypen.

Bemerkenswert ist, dass beide in dem Gespräch darauf ausgerichtet sind, nicht dem anderen eine Information zu geben, sondern selber durch das Reden mit dem anderen einen Geschmack zu entwickeln – für etwas, das in einem selbst ist, also für sich, ob es etwas Natives, Eigenes ist oder eine Emulation des anderen in sich.

Spannend dabei ist das Reden, ob in Blau oder in Grün, immer etwas, das man für sich selbst tut.

- In Blau ist es so, dass man operativ eine Information für den anderen schafft, also operativ für den anderen etwas macht. Dabei bestimmt man sich als Folge und in der Wirkung selbst und somit ist das Reden für sich selbst.

- In Grün ist es so, dass das Reden schon operativ für sich selbst ist und in der Wirkung daraus eine gemeinsame Funktion entsteht.

- Damit könnte man sagen: In Blau ist das Reden operativ für den anderen und fundamental in der Wirkung für sich selbst. In Grün ist das Reden operativ für sich selbst und fundamental in der Wirkung für ein Gemeinsames.

11.2024 © ReckLab