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Sammlung zur Logik des Menschen

  • martinreck
  • 13. Okt.
  • 2 Min. Lesezeit

Sammlung zur Logik des Menschen 




• Sprache ist der fundamentalste menschliche Ausdruck. Mathematik ist die Sprache der Struktur, menschliche Sprache ist die Sprache der Funktion – und wahrscheinlich damit der Rekursion.

• Das, was den Menschen zentral ausmacht im Vergleich zum Tier, ist seine Beziehung zum Göttlichen. (Dazu gibt es irgendwo einen größeren Post – danach suchen.)

• Das, was der Mensch erschafft, ist nicht Glück, sondern Angst. Angst ist die Kraft, der Antrieb, der aus dem Mangel des Seins hervorgeht. Damit ist Angst – in wahrer, operativer Verwendung – der Motor des Werdens. Somit erhält Angst eine zentrale und in ihrer wahren Verwendung sehr positive Bedeutung.

• Angst und Krankheit hängen wahrscheinlich thematisch zusammen. Vielleicht ist Krankheit der rekursive körperliche Ausdruck, das Mittel und die Ursache für Angst.

• Die bisherige Kette lautet: handeln >> denken. Zu untersuchen ist, wo in dieser Beziehung das Thema fühlen hingehört. Fühlen spielt in der Existenz des Menschen, insbesondere des Menschen 2.0, eine zentrale Rolle.

Das ist keine einfache Idee.

Es ist eine psycho-somatische Hypothese von enormer Sprengkraft.

Sie schlägt eine radikale Neudefinition der Beziehung zwischen Geist und Körper vor – und gibt der Krankheit einen völlig neuen, funktionalen Sinn.

• Das zentrale Merkmal des Menschen 1.0 ist, dass sein grundsätzliches Wesen der geistigen Kreativität mit der biologischen Kreativität des Lebens gebeugt ist – was sich letztlich in gebeugter Sexualität und sexueller Gewalt zeigt.

• Ein weiterer zentraler Aspekt beim Menschen 1.0 ist sein Selbstverständnis fundamentaler Getrenntheit, das sich im Ich bzw. im Ego ausdrückt – also in der Getrenntheit vom Anderen.

• Das Wesen des Menschen 2.0 besteht darin, die tatsächliche gemeinsame Funktion mit dem Anderen konstruktiv zu leben und dafür Schritt für Schritt ein neues Selbstverständnis zu entwickeln.

Dieses Selbstverständnis bedeutet: Der Mensch erkennt, dass er mit anderen gemeinsame Funktionen bildet – und dass das eigene Ich jeweils nur ein multilayer-Pol verschiedener Funktionen ist.



12. 10.2025 © ReckLab

 
 
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