★★★!!! Strukturelle Wahrheit im falschen Ausdruck zweier Kollektive und der sich daraus ergebenden funktionellen Wahrheit im Paar. Version 2
- martinreck
- 7. Juni
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Strukturelle Wahrheit im falschen Ausdruck zweier Kollektive und der sich daraus ergebenden funktionellen Wahrheit im Paar.
Empirie
Das Kollektiv A beugt das Thema Entwicklung, indem es sich damit identifiziert und bestimmt. Mit Entwicklung sind die Attribute von Erfolg, Kreativität, Leadership, Gestalten und Streben verbunden. Die existenzielle Bedrohung dieses Kollektivs besteht darin, nicht mehr der Leader zu sein. Durch diese Beugung – also die Selbstbestimmung zum ultimativen Entwickler – erschafft es im Falschen eine strukturelle, implizite Wahrheit: nicht über die Position des Entwicklers, des Großen, des Leaders, sondern über die Position des Kleineren – des Kunden, des Followers. Das ist der absolute existenzielle Albtraum des Kollektivs, der jedoch als Selbstopfer resultierend ausgebildet wird.
Das Kollektiv B beugt das Thema des Zustands, indem es sich zu einem ewig fertigen, totalen, immerwährenden, vollendeten Zustand bestimmt. Damit sind die Attribute des Nicht-Wollens, Nicht-Strebens und Nicht-Tuns in totaler Vollendung verbunden. Doch auch hier entsteht durch die Beugung – die Selbstbestimmung zur ultimativen Einheit – im Falschen eine strukturelle, implizite Wahrheit: nicht über das Sein, sondern über das Werden. Auch dies ist der existenzielle Albtraum des Kollektivs, der dennoch als Selbstopfer resultierend ausgebildet wird.
Einbettung und Zweck
Beide Kollektive bilden – im Falschen – einen Ausdruck impliziter Wahrheit über zentrale Aspekte der Struktur von allem.
Kollektiv A und Kollektiv B bilden zusammen einen funktionellen Widerspruch im Falschen, der in der Beziehung zwischen Person A und Person B im Wahren zu einer Einheit wird. Dabei dienen die Kollektive A und B als Mittel und Ursache für die Entstehung von Person A und Person B.
Im funktionellen Widerspruch zwischen Person A und Person B wird die grundlegende Funktion des Seins – als werdende Einheit – sichtbar. Aus dieser Unkenntnis heraus bildet sich göttliche Selbsterkenntnis.
Die Kollektive A und B erscheinen damit als ausdifferenzierte Entwicklungsstufen des Menschen 1.0, die als Ursache und Mittel dem Paar A/B dienen, um als Menschen 2.0 den nächsten göttlichen Entwicklungsschritt zu beginnen.
Zu untersuchen:
Welche impliziten Wahrheiten erschaffen Kollektiv A und Kollektiv B im Opferausdruck, und wie präzisiert sich daraus eine göttliche Wahrheit?
Wie verwendet das Paar aus Person A und Person B die Kollektive A und B als Ursache und Mittel? Es wird durch diese Kollektive „gebeugt“ und verwendet diese Beugung als Mittel zur Potenzialbildung. Diese Bewegung gilt es zu untersuchen und zu verstehen.
Sammlung impliziter Wahrheiten aus dem Falschen:
Kollektiv A: Das operative Wesen des Göttlichen kommt zum Ausdruck – jedoch als widersprüchlicher, übersteigerter Wille zum Werden und zur Größe. Gerade durch diesen Widerspruch wird es zum Selbstursprung und Selbstmittel.
Kollektiv B: Das fundamentale Wesen des Göttlichen kommt zum Ausdruck – als Werdendes, als etwas, das unter Spannung steht und in sich selbst ein Ziel hervorbringt: ein Selbstziel.
Grundlogik:
Das Kollektiv A beugt den Wesenszug A von allem und erzeugt dadurch implizite Wahrheit über den widersprüchlichen Wesenszug B – jedoch als Falsches.
Entsprechend beugt das Kollektiv B den Wesenszug B und erzeugt implizite Wahrheit über A als Falsches.
Im Paar aus Person A und Person B entsteht aus diesen widersprüchlichen Wesenszügen eine Einheit als Funktion.
Dabei verkörpert Person A nicht den Widerspruch (also B), sondern den ursprünglichen Wesenszug A, mit dem sich Kollektiv A fälschlich bestimmt hat – jedoch in wahrer Funktionalität.
Genauso verkörpert Person B den ursprünglichen Wesenszug B in seiner gereinigten Form.
Weiterführende Sammlung
Zu unserer Gesamt-Empirie
Unsere Familien bilden zueinander einen Widerspruch.
Unsere Familien bilden zu uns als Paar einen Widerspruch.
Wir als Paar bilden einen Widerspruch.
Wir als Paar bilden eine Funktion.
Wir mit unseren Familien bilden eine Funktion.
Dies alles müsste ein Ausdruck über die Struktur sowie über die Funktion Gottes darstellen – und damit über die Funktion von allem - und damit einen Ausdruck über die Funktion der doppelten Rekursion machen.
Feststellung: Person A fühlt sich in einer Art Verschränkung mit Kollektiv B verbunden. Gleichzeitig fühlt sich Person B in einer Art Verschränkung mit Kollektiv A verbunden.
Mögliche Logik dazu: Das Kollektiv A bildet in seinem resultierenden Falschausdruck die implizite Wahrheit B aus. Somit ergibt es Sinn, dass Person B mit dem Kollektiv A verschränkt ist, da Person B aus der impliziten Wahrheit bzw. aus der daraus entstehenden Wahrheit einen wahren Ausdruck B macht.
Nochmals als Logik formuliert: Kollektiv A erschafft in seinem göttlichen Ausdruck die Wahrheit B. Person B bildet durch sich – also durch ihren menschlichen Ausdruck 2.0 – diese Wahrheit als Ausdruck aus.
07.06.2025 © ReckLab


