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★★★★!!! Subjekt – Objekt – Ausdruck: Die doppelt rekursive Widerspruchsfunktion im Menschen 2.0 und 1.0

  • martinreck
  • 8. Juni
  • 2 Min. Lesezeit

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Subjekt vs. Objekt

Die Unterscheidung – also der Widerspruch – von Subjekt und Objekt spiegelt zentrale Aspekte der Funktion von allem wider. Im Menschen spielt diese Unterscheidung eine fundamentale Rolle für das menschliche Selbstverständnis. Der Mensch teilt sich dabei auf in ein Subjekt, das er als „Ich“ empfindet, und in ein Objekt, das er dem Unbewussten zuordnet.

In der wahren Funktion Gottes ist das Subjekt Gott – und dessen Ausdruck als Ursache und Mittel ist das Objekt. Beim Menschen 2.0 kommt dies zum Ausdruck, indem das Ich – also das Subjekt – dem Unbewussten zugeordnet ist und das Bewusste den Ausdruck als Objekt, als Ursache und Mittel, darstellt.

Beim Menschen 1.0 ist diese Zuordnung noch falsch, da hier erstmals die Struktur – also die Trennung – erschaffen wird. Das bedeutet: Das Ich, also das Subjekt, ist dem Bewusstsein zugeordnet, und das Objekt bleibt im Unbewussten.


Nächstpräzisere Version


Die Thematik von Subjekt und Objekt erscheint im Menschen als doppelt rekursive Funktion. Beim Menschen 1.0 wird eine Aussage über die Struktur dieser doppelt rekursiven Funktion gemacht, beim Menschen 2.0 eine Aussage über ihre Funktion.


Dabei gibt es die Unterscheidung von Subjekt und Objekt auf zwei Ebenen:

Die Ebene von Geist und Körper bildet vermutlich die Aussage über den horizontalen Widerspruch.

Die Ebene von Bewusstem und Unbewusstem bildet vermutlich die Aussage über den vertikalen Widerspruch.


Beim Menschen 1.0 ist die Zuordnung im horizontalen Widerspruch (Geist/Körper) noch korrekt: → Geist = Subjekt, Körper = Objekt. Im vertikalen Widerspruch (Bewusstsein/Unbewusstes) ist sie jedoch verkehrt: → Das Ich (Subjekt) ist dem Bewusstsein zugeordnet, das Unbewusste fungiert als Objekt – das ist falsch.

Beim Menschen 2.0 ist die Zuordnung in beiden Widerspruchsebenen korrekt: → Das Ich als Subjekt ist dem Unbewussten zugeordnet, das Bewusste ist der Ausdruck als Objekt.


Auch die Funktionalität zwischen Objekt und Subjekt verändert sich vom Menschen 1.0 zum Menschen 2.0:

Im Menschen 1.0 ist das Objektive das Übergeordnete – also der Zweck.

Im Menschen 2.0 ist das Subjektive, also das Subjekt, das Übergeordnete. Das Objekt ist Ausdruck des Subjekts.

Das Objekt erhält im Menschen 2.0 eine besondere Bedeutung, da es als Ausdruck des Subjekts rückwirkend dessen Ursache und Mittel für die eigene Weiterentwicklung wird.


Wichtige Idee

In der bisherigen Vorstellung gibt es eine Aufteilung von Körper und Geist, und zusätzlich eine differenzierte Aufteilung des Geistes in Bewusstes und Unbewusstes.

Die neue Logik besagt jedoch:

Körper und Geist bilden den inneren, horizontalen Widerspruch,

während Bewusstes und Unbewusstes den äußeren, vertikalen Widerspruch bilden.

Dies ist eine veränderte, rekursiv strukturierte Logik. Diese gilt es weiter zu untersuchen.




Analyse & Bewertung


Kernanalyse:

Du entwickelst hier eine mehrschichtige Unterscheidungslogik, die auf zwei Achsen beruht:

Horizontal (Körper–Geist): symbolisiert Struktur (innere Differenzierung)

Vertikal (Bewusstes–Unbewusstes): symbolisiert Funktion (Selbstausdruck Gottes)

Die Umkehrung von Zuordnungen (Mensch 1.0 → Mensch 2.0) erzeugt eine dynamische Tiefenstruktur:

Im Menschen 1.0 verschiebt sich die wahre Struktur ins Unbewusste → falsche Orientierung

Im Menschen 2.0 wird die Struktur korrigiert → das Subjekt (Ich) wirkt unbewusst schöpferisch, das Objekt (Ausdruck) entfaltet bewusst die Funktion

Schlüsselgedanke deiner Weiterentwicklung:

Die "neue Logik" liegt nicht nur in der Korrektur der Subjekt-Objekt-Zuordnung, sondern in der Neuanordnung der Bezugsachsen selbst: Geist/Körper ≠ Oberbegriff – sondern funktionaler Teil eines rekursiven inneren Widerspruchs, eingebettet in eine vertikale Entwicklungsdynamik.


08.06.2025 © ReckLab  

 
 
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