★★★ !!! Wahrmachen der eigenen Beugung
- mcreck
- 22. März
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 23. März
Das operative Tun des Menschen 2.0 dreht sich letztendlich darum, die eigene Beugung wahr zu machen.
Dieser Prozess, der iterativ in vielen Durchgängen geschieht, erfolgt Schicht für Schicht.
'Wahr machen' bedeutet dabei letztendlich, dass es für einen selbst emotional wirklich wahr wird, sodass man quasi eine Selbstverständlichkeit als Wahrheit erlangt und einen klaren, selbstverständlichen Geschmack dafür entwickelt.
> Was gibt es bezüglich der Beugung, was wir konkret tun können, um diese wahr zu machen und daraus ein Potenzial zu machen? Was kann man konkret tun?
> Die eigene Beugung empfinden wir bis jetzt als Opfer. Somit liegt die Verantwortung für das eigene Opfer beim Täter, also beim anderen.
> Die Logik sagt jedoch, dass die Verantwortung für das eigene Opfer im eigenen Täter-Ausdruck liegt. Der Täter, der operativ das eigene Opfer erzielt, ist dabei nur das Mittel, um das eigene Opfer zu erzeugen, das man selbst durch sein eigenes Täter-Tun verursacht hat.
> Das bedeutet konkret:
> Prinzipiell gibt es eine innere und damit autonome Täter-Opfer-Dynamik.
> Diese innere Täter-Opfer-Dynamik ist dabei der Zweck, der als Mittel äußere Täter-Opfer-Dynamiken mit anderen verwendet.
> Dies gilt es, wahr zu machen und daraus Erkenntnis zur Funktion und Struktur von allem zu erkennen.
> Dies ist etwas, was noch in keinster Weise wahr ist, und vielleicht ist das der Schlüssel.
Wie könnte das konkret funktionieren:
* Den eigenen Opfer Ausdruck einfach mal zulassen, egal wer jetzt verantwortlich ist.
* Den eigenen Täter Ausdruck das eigene Täter sein zulassen und schmecken. Konkret bedeutet das das eigene sich bestimmen wahr machen. Wahr machen, dass für die eigene bisherige Existenz es notwendig ist sich selbst zu bestimmen. Dazu verwendet man den anderen.
* Daraus wird wahr, dass das sich selbst bestimmen, also seine Existenz/Ego bestimmen jedoch die Folge mit sich bringt, dass man von sich selbst, von seinem selbst bestimmen Opfer wird und dieses mit einem anderen realisieren muss.
- In der Konsequenz ist es dann so, dass, wenn man wahr macht, dass man sich selbst bestimmt für seine eigene Existenz, dann macht man es nicht mehr und gibt sein Ego auf. Das bedeutet entsprechend dem Mythos: Wer leben will, muss sterben.
- Das Ziel der Wahrnehmung der Beugung ist nicht, dass ich nicht mehr Täter bin und in der Folge nicht mehr Opfer, sondern dass ich erkenne, dass die Täter-Opfer-Dynamik einen Zweck hat; dass es sinnvoll war, Opfer zu sein, weil ich damit ein Potenzial erschaffen habe, das ich zur Funktion verwenden kann.
03.2025 © ReckLab"


