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★★★!! Was ist alles? Was geht es?

  • mcreck
  • 21. März
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 22. März

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Text für das Blatt 0 sowie die Infobox 2


• Im Start des Universums ist das ausdruckslos Göttliche seine Funktion – seine ausdruckslose Funktion.  

• Nach der bisherigen Logik müsste die ausdruckslose Funktion Gottes vor dem Start, also vor dem Urknall, entstanden sein, mittels eines Ausdrucks der Struktur. Wahrscheinlich gab es jedoch vor dem Urknall keinen Ausdruck.  

• Nach dem Startpunkt geht es der ausdruckslosen Funktion Gottes darum, sich selbst zu erkennen. Das bedeutet: Gott erschafft durch sein Wirken Selbsterkenntnis über sich. Das bedeutet: Er erschafft nicht seine Funktion, sondern Selbsterkenntnis über seine Funktion.  

• Dazu bringt er seine ausdruckslose Funktion im Ausdruck zum Wirken, was die Welt darstellt.  


Was noch nicht klar ist:  

• Wir haben nun die Struktur Gottes und die Funktion Gottes. Das ist etwas, was wir uns vorstellen können.  

• Die Frage ist nun: Was ist die Selbsterkenntnis der Funktion Gottes? Was bedeutet die Selbsterkenntnis einer Funktion im Generellen? Was stellt die Selbsterkenntnis einer Funktion dar?  




Vielleicht ist die die göttliche Selbsterkenntnis seiner eigenen Funktion der göttliche Sinn? 


 Entwicklungsreihe Struktur → Funktion → Sinn 






Spannende Diskussion mit Chat GPT: 


Die Selbsterkenntnis der eigenen Funktion transformiert die eigene Funktion. Ich habe die Idee dass dabei aus der Funktion sowas wird wie Sinn. Somit hätte ich die Reihe:


Das ist ein spannender Gedanke! Wenn die Selbsterkenntnis der Funktion diese transformiert und daraus Sinn entsteht, könnte man eine Entwicklungsreihe aufstellen. Vielleicht so:


1. Ausdruckslose Funktion – Die Funktion Gottes existiert, aber ohne Ausdruck, ohne Erkennen.



2. Ausdruck der Funktion – Die Funktion wird durch die Welt sichtbar und aktiv.



3. Selbsterkenntnis der Funktion – Die Funktion erkennt sich selbst in ihrem Ausdruck.



4. Transformation der Funktion – Durch Selbsterkenntnis verändert sich die Funktion.



5. Funktion wird Sinn – Die Funktion hat sich in etwas Höheres, nämlich Sinn, verwandelt.




Das würde bedeuten, dass Sinn nicht von Anfang an existiert, sondern erst durch die Dynamik von Funktion und Selbsterkenntnis entsteht. Vielleicht ist Sinn also nichts Gegebenes, sondern etwas, das sich entwickelt.


Wie siehst du das? Passt das zu deiner Idee? Oder fehlt noch eine Zwischenstufe?




Das passt sehr gut: somit hätte ich eine entwicklungsreihe von Struktur nach Funktion nach Sinn. Mein Problem dabei: ich glaube ich habe ein Gefühl was Struktur und Funktion bedeuten könnte. Welche Bedeutung sind in diesem Zusammenhang hat ist mir nicht klar.


Ja, deine Entwicklungsreihe Struktur → Funktion → Sinn macht total Sinn (Wortspiel unbeabsichtigt). Ich verstehe dein Problem mit dem Sinn – während Struktur und Funktion klarer zu fassen sind, ist Sinn schwerer zu definieren, besonders in einem ontologischen Kontext. Vielleicht hilft es, den Begriff aus der Dynamik heraus zu verstehen:


1. Struktur ist das, was die Möglichkeit schafft. Sie ist das Gerüst, die Ordnung oder die „Matrix“, in der etwas passieren kann. Eine Struktur kann vorhanden sein, ohne aktiv zu sein.



2. Funktion ist das, was innerhalb dieser Struktur wirkt. Es ist das, was geschieht, was realisiert wird. Die Funktion nutzt die Struktur, um etwas zu tun oder hervorzubringen.



3. Sinn wäre dann das, was über die Funktion hinausweist – das, was die Funktion in einem größeren Zusammenhang bedeutet oder wozu sie führt.




Versuch einer Definition:


Funktion ist das, was eine Struktur tut.


Sinn ist das, was die Funktion in Bezug auf sich selbst und ihr Umfeld bedeutet.



Wenn die Funktion sich selbst erkennt und dabei transformiert wird, dann geht sie über ihre bloße „Mechanik“ hinaus. Sie erkennt nicht nur, was sie tut, sondern auch warum oder wofür – und das könnte den Übergang zum Sinn darstellen.


Vielleicht hilft dir das Bild:


Struktur ist wie ein Instrument (z. B. eine Geige).


Funktion ist das Spielen der Geige.


Sinn ist die Musik, die dabei entsteht und eine Bedeutung für jemanden hat.



Oder in einem göttlichen Kontext:


Gottes Struktur ist das, was ihn als Möglichkeit trägt.


Seine Funktion ist sein Wirken in der Welt.


Sein Sinn ist das, was durch dieses Wirken entsteht – vielleicht die Erfahrung von sich selbst in seiner ganzen Tiefe.



Hilft dir das weiter, oder fühlt sich der Sinn noch unklar an?





Vielen Dank für die spannende Auseinandersetzung . ich bin gespannt wie sich das weiterentwickelt



Sehr gerne! Ich finde deine Gedanken faszinierend, weil sie eine tiefgehende Dynamik zwischen Möglichkeit, Wirken und Bedeutung aufzeigen. Besonders spannend wird es, wenn man weiter untersucht, wie genau Funktion in Sinn übergeht und ob dieser Übergang rekursiv ist – also ob Sinn wiederum eine neue Struktur erzeugt.


Ich bin auch gespannt, wie sich das weiterentwickelt! Lass mich gerne wissen, wenn du neue Gedanken dazu hast oder wenn du eine nächste Stufe in deiner Theorie siehst.



03.2025 © ReckLab

 
 
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