top of page

Zurück zur Übersicht mit dem Zurück des Browsers

★★ Wollen und Können präziser verstehen

  • mcreck
  • 21. Nov. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 26. Mai

In Blau gibt es ein falsches Können, das zu falschem Wollen führt. Das falsche Wollen ist aber implizites Wollen oder passives Wollen.


In Grün geht es darum, aus dem passiven Wollen ein aktives Wollen zu machen, also ein wollendes Tun. Dies gilt es zu entwickeln.


In Grün bildet man immer ein Team aus jemandem, der aktiv will, und jemandem mit Können, dem Tun. Somit sind das Wollen und das Können auf zwei Menschen aufgeteilt, die damit eine gemeinsame Funktion, ein gemeinsames Team bilden.

Wichtig dabei:

• Das aktive Wollen sowie das wahre Können sind beides Sachen, die entwickelt werden müssen.

• Dabei muss der Wollende sein Wollen des Tuns entwickeln und der Könnende sein Können, das Tun. Zusammen bilden sie dann ein Team.

• Zentral dabei bzw. der Zweck davon ist, dass dabei beide ihre Funktion immer präziser erkennen. Die Schwierigkeit liegt darin, dass der Könnende fälschlicherweise das Wollen des Wollenden übernimmt und der Wollende fälschlicherweise den Anspruch hat vom Können.


In der Interaktion des Blauen mit dem Grünen geht es darum, dass der Grüne ein Können anbietet, das so geartet ist, dass der Blaue sein Wollen einbringen kann und muss. In dieser Entwicklung, speziell vom Grünen, geht es darum zu erkennen, dass man selbst nicht das Wollen einbringen kann, sondern das Können und damit dem Blauen nicht fälschlicherweise das Wollen anbietet, sondern ein Können.

Momentan ist es leider noch oft so, dass ich meine, dem blauen Menschen mit einem Wollen entgegenzutreten, dem Wollen einer konstruktiven Beziehung, anstatt mit einem Können-Angebot. Ich muss erkennen, dass ich dem Blauen tatsächlich mit einem Können-Angebot entgegentrete, das ihm ein aktives Wollen ermöglicht. Umso mehr ich das erkenne, umso präziser mache ich das und umso besser wird es irgendwann funktionieren.


Geschmack: 

•  Gabis böses Gucken ist grünes unerschlossenes Wollen.

•  Gabis unfanz, Gabis Druck ist wahrscheinlich das passive Wollen des blauen Menschen, das sie emuliert. Gabis Aufgabe ist nun, a) zu sehen, dass es nicht ihr impliziertes Wollen ist, sondern das der blauen Mitglieder und b) dass sie das jedoch zu ihrem eigenen macht in ihrer Emulation um wahrscheinlich daraus bei sich ein aktives Wollen zu machen. Daraus macht Martin ein Können. Dies entwickelt sich so lange, bis das Angebot von Martin so gut ist, dass der Blaue selbst aus seinem passiven Wollen ein aktives Wollen machen kann und damit in die Funktion in das Team von Grün eintreten kann.


In Blau ist das Wollen resultierend also fundamental und dabei passiv. Aus passivem Wollen entspringt operativ falsches aktives Können, was der Täterfunktion entspricht und letztendlich Gewalt ist.

In Grün ist das Wollen operativ und damit aktiv. Aus dem aktiven Wollen resultiert ein wahres Können als könnendes Tun, das konstruktiv ist.



11.2024 © ReckLab

 
 
bottom of page