★★★ Zum grundsätzlichen Wesen von Gott als Tun und damit zum grundsätzlichen Wesen der ersten Entwicklungsstufe, also der Zeit
- martinreck
- 12. Sept.
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★★★ Zum grundsätzlichen Wesen von Gott als Tun und damit zum grundsätzlichen Wesen der ersten Entwicklungsstufe, also der Zeit
Das Wesen von Gott und der Zeit liegt darin, dass beides permanent Zukunft erschafft – und zwar aktiv.
In unserer bisherigen Erkenntnis über die Zeit bilden wir Einsichten über den Ausdruck der Zeit, jedoch nicht darüber, was dieser Ausdruck hervorbringt: die Zukunft.
Das bedeutet: Den Ausdruck der Zeit zu verstehen, ist entscheidend. Denn dieser Ausdruck ist der Schöpfer einer ausdruckslosen Zukunft. Dies ist nicht nur ein bislang fehlender Aspekt, sondern der zentrale Punkt, um Zeit überhaupt zu begreifen.
Gott ist Werden als Tun – und damit das Erschaffen einer ausdruckslosen Zukunft.
Noch einmal anders gesagt:
Zeit als Ausdruck geht aus einem ausdruckslosen Setzungsakt hervor. Der Ausdruck der Zeit besitzt eine Eigendynamik, ein Selbsttun, das sich selbst löscht.
Der entscheidende Punkt ist jedoch: Der gesetzte und sich selbst löschende Ausdruck ist zugleich Mittel und Ursache, um eine ausdruckslose Zukunft hervorzubringen.
Seitengedanke:
Ich habe heute Geburtstag. Welche Bedeutung könnte ein Geburtstag in diesem Kontext haben?
12.09.2025 © ReckLab


