★★★ Zum Problem: Wie kann der Mensch 1.0 unser Angebot annehmen?

mcreck
8. Apr.
2 Min. Lesezeit

**Steile Idee:**

> Wir prototypen ein Angebot, mit dem wir den Menschen 1.0 quasi überrumpeln.

Das bedeutet, wir unterbreiten ihm ein Angebot, das in der Anwendung so gut funktioniert, dass der Mensch 1.0 es nicht ablehnen kann.

Das heißt, wir machen dem Menschen 1.0 ein so konstruktives Angebot, dass die Konstruktivität ihn geradezu dazu zwingt, es anzunehmen.

> Das erfordert viel Experimentieren, einfaches Tun und eine hohe Frustrationstoleranz, da viele Dinge, obwohl sie gut sind, oft abgelehnt werden.

**Passende Gedanken:**

- Gabi sagt, dass das, was wir als Menschen 2.0 machen, radikales und wahres Unternehmertum ist. Das stimmt mit unserer Aussage überein, dass das Handeln des Menschen 2.0 fundamental wahres Unternehmertum ist.

- Ein Unternehmer macht ein unwiderstehliches Angebot für den Kunden und wirft es einfach auf den Markt. Anfangs weiß man nie, ob es angenommen wird oder welche Auswirkungen es hat - für den Kunden sowie für den Anbieter. Das kenne ich selbst von Motomed.

- Konkret bedeutet das, eine wahre Funktion zu entwickeln und diese auf den Markt zu bringen – den Kunden quasi damit zu überraschen. Was das letztendlich mit dem Kunden, dem Anbieter und der weiteren Entwicklung macht, weiß niemand. Es ist ein kollektives Prototyping.

- Ein wahrhaftiges Angebot eines Anbieters ist immer Ausdruck seiner Selbsterkenntnis.

- Das heißt: Je größer die Selbsterkenntnis, desto besser das Angebot.

- Das bedeutet: Unser Angebot als Mensch 2.0 hat beim Menschen 1.0 nur eine Chance, wenn wir wahrhaftig auftreten und unser Angebot authentisch ist.

- Konkret heißt das, dass auch im Team, das sich aus Kunde und Anbieter bildet, ich als Anbieter mich als Größerer, als Lösung und als Zweck einbringen muss – der Mensch 1.0 bildet dabei das Mittel und die Ursache.

- Solange wir uns nicht trauen, wahrhaftig zu sein, wird unser Angebot nicht funktionieren.

- Wir müssen so ein großes Selbstverständnis haben, dass wir als Mensch 2.0 auftreten. Sonst geht es nicht.