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Zum Thema Opfer und Täter

  • mcreck
  • 8. Nov. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Zusammenfassung

Der Text befasst sich mit der Beziehung zwischen Täter und Opfer und der damit verbundenen Verdrehung von „Wollen“ und „Können“. Der Autor stellt die These auf, dass blaue Menschen, die als Täter agieren, eine Opfer-Struktur erschaffen, indem sie „Wollen“ und „Können“ falsch zuordnen. Der Täter, der eigentlich das „Wollen“ verkörpert, beansprucht fälschlicherweise die Rolle des „Könnens“, während das Opfer, der Größere, sich als „Wollender“ ausgibt, obwohl es eigentlich das „Können“ repräsentiert. Diese Verdrehung führt zu einer dysfunktionalen Beziehung, in der das Opfer als Folge des Täterverhaltens entsteht. Der Text schlägt vor, dass der grüne Mensch, der „Wollen“ und „Können“ als wahre Funktionen erkennt und verwendet, die Möglichkeit hat, diese dysfunktionale Struktur zu überwinden und ein gemeinsames, konstruktives Team zu bilden.


Text:

Wenn ein blauer Mensch zu uns Täter ist bzw. wir selber Täter sind, dann bilden wir ein Opfer aus. Wir bekommen das Opfer des Anderen als Widersprüchlichkeit von Wollen und Können, was die prinzipielle Struktur darstellt. Dabei ist Wollen und Können wahrscheinlich verdreht.

Das bedeutet, dass dasjenige, das das Können darstellt, eigentlich als Wollen verwendet wird und das Kleinere das Können repräsentiert.


Neue zentrale Idee:

Der Täter bildet das Wollen aus, das Opfer das Können. In der Täter-Opfer-Beziehung wird das Wollen und Können bestimmt und nicht als wahre Funktion ausgebildet. Es geht darum, die beiden Funktionen als Getrenntes auszubilden und nicht, dass diese eine Funktion bilden. Grün verwendet die Struktur von Könner und Woller und bildet daraus eine wahre Funktion.


Logik der blauen Täter-Opfer-Funktion:

Der Täter hat als Kleinerer die Position des Wollens, beansprucht für sich jedoch die Position des Könnens.

Das Opfer als der Größere hat die Position des Könnens, verhält sich jedoch so, als ob er die Position des Wollens hätte.


Resultierende Logik:

Der blaue Mensch erschafft die Struktur von Wollen und Können, aus der der grüne Mensch die Funktion dazu erschafft.

• Der blaue Mensch erschafft die Struktur von Wollen und Können als resultierenden Mangel, als resultierendes impliziertes Wollen, indem er Wollen und Können funktionell falsch erschafft. Daraus resultieren der Kleinere als falscher Könner, als Täter und der Größere als falscher Woller, als Opfer.

• Aus der blauen Struktur erschafft der grüne Mensch die Funktion von Wollen und Können als resultierendes gemeinsames Können – indem beide Wollen und Können wahr verwenden bzw. einsetzen. Daraus resultiert der Kleinere als Woller und der Größere als Könner im gemeinsamen konstruktiven schöpferischen Team.


10.2024 © Recklab de


 
 
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